5 Bankenlügen, die dich sehr, sehr viel Geld kosten, wenn du diese nicht kennst.
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Wir möchten heute bei diesem Thema mal aufräumen, was vielen Menschen erfahrungsgemäß nicht bewusst ist.
Bankenlüge Nr. 1: Bankguthaben ist sicher und garantiert
Erst mal vorweg, es gibt keine garantierte und sichere Geldanlage. Der richtige Mix machts und auch der Zeitpunkt ist zu berücksichtigen. Denn bei jeder Geldanlage ist es tendenziell der Fall, dass es zu bestimmten Zeiten Sinn macht und in anderen Zeiten überhaupt nicht und man sie meiden sollte.
Was ich dir sehr empfehlen kann, beschäftige dich mit Finanzhistorie. Wir haben immer wieder gesehen, dass das Geldsystem in sich zusammengebrochen ist und dann mal wieder von vorne begonnen hat.
Dazu kann ich dir ein sehr interessantes Buch empfehlen:
Finanzdynastien – Die Macht des Geldes.
Ich habe es vor vielen Jahren gelesen. Es fängt im 13. Jahrhundert mit den Medici an. Das damalige Geld- und Finanzsystem bricht zusammen. Auch die ganzen Banken dort. Und dann geht es wieder von Neuem los. In der Historie haben wir auch gesehen, dass Menschen, normale Sparer, immer wieder ihr Geldguthaben verloren haben und das Geldsystem dann wieder von vorne begonnen hat.
Von dem her ist es so wichtig, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst, weil es ansonsten für dich bedeuten kann, dass deine Kohle möglicherweise eines Tages weg ist. Du wärst nicht der Erste und du bist garantiert auch nicht der Letzte. Denn man muss sich einfach ein bisschen mit dem Geld- und Finanzsystem beschäftigen, wie wir das ja in unserer Community ja auch machen.
Bankenlüge Nr. 2: Eine Bankberatung ist neutral
Banken sind letztendlich Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften wollen. Die müssen auch ihren Mitarbeiterstamm, ihre Glaspaläste zum Teil und ihre gesamten Kosten finanzieren.
Sie müssen schauen, dass Kohle reinkommt. Wie machen sie das? Indem sie ihre eigenen Produkte verkaufen, so wie das letztendlich jedes Unternehmen macht. Das ist auch vollkommen in Ordnung.
Dir sollte einfach nur bewusst sein, wenn du bei einer Bank reingehst und mit einem Berater sprichst, dann sprichst du letztendlich mit einem Verkäufer. Dieser hat Vorgaben, was er dir anbieten und verkaufen soll.
Mein Vater war früher auch Banker. Und ich kenne das auch von vielen Erzählungen von Menschen, die bei Banken arbeiten oder gearbeitet haben. Da gibt es dann Vorgaben. Da werden vor allem bestimmte Produkte verkauft. Da findet man ein Standardrepertoire in den Depots. Wenn du zum Beispiel zu einer Sparkasse gehst, dann wirst du vor allem Deka-Fonds im Portfolio erhalten, bzw. wenn du nicht selber aktiv nach anderen Möglichkeiten fragst. Bei der Raiffeisenbank ist es Union, usw. So haben alle Banken ihre Rahmenverträge und geben diese dann weiter. Das muss dir bewusst sein! Letztendlich sind da Verkäufer vor dir, die dir ihre Produkte verkaufen wollen, müssen und auch dementsprechende Anreize dafür haben. Das sollte dir zu 100 % bewusst sein.
Also zunächst mal, du hast keinen gesetzlichen Anspruch auf die Einlagensicherung.Checkliste: Die fatalsten Geldanlage-Fehler und wie du sie sofort vermeidest!
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Bankenlüge Nr. 3: Die Einlagensicherung ist garantiert
Die Einlagensicherung ist dafür gemacht, wenn kleine und mittlere Banken insolvent gehen, dann können die aufgefangen werden. Also erst mal grundsätzlich wichtig zu wissen, die Banken retten sich ja sozusagen selbst, weil sie selbst in die Einlagensicherung einzahlen. Sprich, wenn es auch mal einen Flächenbrand gibt und dann viele Banken insolvent gehen sollten, dann wirds dann natürlich eng, weil das haben die ja vorher finanziert und ein bisschen was dort reingegeben.
Wir haben auch ein eigenes Video zum Thema Einlagensicherung. Schau es dir bitte an. Wir haben auch mal da recht umständlich rausgefunden, erstens wie viel ist einbezahlt und haben uns da mal angeschaut, hey, wie viel Guthaben gibts denn bspw. bei der Deutschen Bank. Und da wirst du die Relationen sehen und dann wirst du dort feststellen, hoppla, na ja, vielleicht ist die Einlagensicherung ja nicht so viel Wert, wie die meisten Menschen dort draußen glauben. Also ich kann dir nur dieses Video empfehlen. Schau es dir gerne genauer an.
Bankenlüge Nr. 4: Edelmetalle sind unsicher und bringen keine Zinsen
Edelmetalle sind die einzigen Geldanlagen, die seit über 5.000 Jahren immer einen Wert hatten! Das kann nicht ansatzweise irgendeine Währung von sich behaupten. Die sind gekommen und auch wiederum gegangen. Immer wieder aufs Neue. Wie gesagt, die Regierungen haben dann irgendwann angefangen, Geld zu drucken, Verschuldungen aufzunehmen. Das ist letztendlich nicht wirklich gesund mittel- und langfristig, wenn immer wieder neue Schulden gemacht werden und die alten werden neu draufgepackt. Aber so funktioniert das Geld- und Finanzsystem. Das wird als normal betrachtet, als ob einfach immer mehr Schulden und Schulden, als ob das gut und gesund wäre.
Auf jeden Fall die Historie hat immer wieder gezeigt, dass das Geld- und Finanzsystem so im Schnitt alle zwei Generationen zusammengebrochen ist. Dann ist es wieder von Neuem gestartet. Ein ganz normaler Reinigungsprozess.
Zinseszinssystem. Zinseszins geht immer exponentiell. Exponentielles Wachstum gibt es auch in der Natur nicht. Nur bei Viren übrigens, bis die dann irgendwann Wirt umbringen. Tja, so läufts in der Natur, so läufts auch im Geld- und Finanzsystem. Sollte dir unbedingt bewusst sein.
Also grad ein größerer Flächenbrand, Dominoeffekt bei Banken, der kann nicht aufgefangen werden durch das Einlagensicherungssystem. Das ist natürlich Utopie.
Bankenlüge Nr. 5: Du bist der Besitzer deines Bankguthabens
Denn wenn du dein Geld weggeben hast, dann hast du es weggegeben an eine dritte Partei! Diese wird es dir hoffentlich jederzeit zurückbezahlen können, wie es grundsätzlich bei Banken normalerweise ja auch der Fall ist. Aber sei dir dessen bewusst, du hast es an eine dritte Institution abgegeben. Ein Guthaben ist letztendlich ein ungesicherter Kredit an eine Bank, mit der Betonung auf ungesichert!
Ja, das Einlagensicherungssystem, haben wir uns gerade angeschaut. Schau dir dazu wie gesagt auch das Video an. Sehr empfehlenswert. Letztendlich gibst du dein Geld dann an eine Institution weiter, die in der Regel 90 – 95 % Fremdkapitalquote haben! Ja das ist sehr, sehr viel. Der deutsche Mittelstand bspw. liegt bei ca. 30 % Eigenkapital.
Wenn Banken 10 % Eigenkapitalquote haben, dann ist das schon sehr, sehr gut. Das ist ziemlich hoch. Viele die liegen nur so um die 5 %, wie bspw. die Deutsche Bank.
Wenn die Zeiten dann mal nicht so einfach sind, dann wirds natürlich interessant!
Also kümmere dich um dein Geld, kümmere dich um dich und deine Familie und um das Thema Geld- und Finanzen! Überlege, an wen du Geld gibst und an manche Banken sollte man heutzutage kein Geld mehr geben. Also man sollte da ein bisschen streuen. Eher konservativ. Auch legale Auslandskonten, richtig gut aufgestellte Banken dort nehmen. Es macht in den heutigen Zeiten mit der Streuung wirklich Sinn!
Also wichtige Empfehlung, kein Klumpenrisiko. Keine großen Beträge auf einer großen Geschäftsbank, wo man schon weiß, dass die nachhaltig sehr viele Verluste einfahren. Also, das als gut gemeinter Tipp!
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Nächsten Freitag sehen wir uns dann wieder. Ich bereite für dich ein spannendes Thema vor. Bis dahin.
Dein Thorsten Wittmann®
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