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EZB und CBDC sind der Alptraum der Freiheit – aber die Rebellen schlagen zurück! (Brisantes Interview)

Ohne dass es die meisten mitbekommen haben stehen wir vor einer der größten Finanz-Revolutionen der Menschheitsgeschichte. Schon bald könnte kein Stein mehr auf dem anderen stehen. 

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Die neue Geldordnung 

  1. CBDC 
  1. China als Vorreiter 
  1. Kryptowährungen 
  1. Kryptoverbot? 
  1. Stablecoin 
  1. Zukunftsaussichten 

 
Thorsten Wittmann: Warum sich unser Geldsystem komplett neu erfindet?  

Der Weg führt uns einerseits in die Richtung der Kontrolle des Geldsystems durch undemokratische Organisationen. Gleichzeitig bietet dieser Weg auch die größte Chance zur Befreiung der Menschheit vom vorherrschenden, ungerechten Geld- und Finanzsystem. 

Deshalb haben wir den Experten Marco Wutzer eingeladen. Live von Südamerika nach Südamerika erklärt der Wahlkolumbianer uns, wie dieser scheinbare Gegensatz möglich ist. 

Hallo Marco, grüß dich. Wie geht es dir? 

Marco Wutzer:  Hallo Thorsten. 

TW: Marco war bereits im VIP-Live für unsere Abonnenten dabei. Für all jene, die ihn noch nicht kennengelernt haben, stelle ich ihn kurz vor.  

Marco ist Investor, Spekulant und Experte für digitale Vermögenswerte. Er ist bereits seit zwölf Jahren in den Bereichen Blockchain und Bitcoin tätig. Für mich selbst ist er daher ein „Dinosaurier“ in diesen Bereichen. Er weiß von den Anfängen des Bereichs und kannte Blockchain und Bitcoin bereits, als die meisten Menschen noch nicht einmal gewusst haben, was diese Begriffe überhaupt bedeuten. 

Zuvor hat er viele Jahre englischsprachige Crypto-Reports für Agora, den größten Finanzverlag der Welt, publiziert. Er hat über 70 Länder bereist, in sechs davon gelebt und bezeichnet sich selbst als Weltbürger.  

Heute ist er bei uns zu Gast. 

1. CBDC 

Lieber Marco, dann lass uns gleich starten!  

CBDC ist die Abkürzung von „Central bank digital currency“, also digitaler Zentralbankwährung. Bereits heute sind digitale Transaktionen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Macht es dann wirklich so einen großen Unterschied, ob wir jetzt auch noch einen digitalen Euro oder Dollar haben? Auch China ist in Bezug auf digitale Währungen schon sehr weit fortgeschritten. Was würde sich damit wirklich verändern? 

MW: Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen normalen Währungen mit digitalen Transaktionsmöglichkeiten und digitalen Währungen. Aktuell ist in unserem Mindestreserve-Bankwesen alles über Tausende von Banken verstreut. Dabei haben verschiedene Banken auch noch unterschiedliche Systeme. Mit einer Zentralbankwährung hat die Regierung die Möglichkeit, auf alle Transaktionen und Daten innerhalb einer Datenbank zuzugreifen. Das bedeutet, dass, egal was du wem wann bezahlst, alles in einer Datenbank gespeichert wird und direkt verfügbar ist. Das hat natürlich viele Implikationen, nicht nur die Transparenz betreffend, sondern auch hinsichtlich der Möglichkeiten, die sich dadurch für die Zentralbanken eröffnen. 

Derzeit kann eine Bank oder eine Zentralbank entweder direkt mit der Geldmenge oder mit Negativzinsen steuern. Bei Zentralbank-Währungen hingegen sind die Möglichkeiten noch viel weiter gefächert. 

TW:  Hast du konkrete Beispiele? Warum und für wen könnte das nachteilig sein? Immerhin werden bereits jetzt viele Daten von den Banken gespeichert. 

MW: Eine Zentralbankwährung bedeutet den vollkommenen Verlust von Privatsphäre. In Europa wäre es dann möglich, dass das Finanzamt Einsicht in das private Bankkonto nehmen kann. Diese Privatsphäre ist aber ein fundamentaler Grundbaustein unserer Gesellschaft, die auch Grundlage für Privatbesitz und andere fundamentale Rechte darstellt. 

Heute ist es, wie bereits erwähnt, so, dass das System sehr fragmentiert ist. Es ist nicht möglich, alles automatisiert abzurufen und es sind häufig auch nicht alle Daten verfügbar. Erst recht nicht, wenn ich ein Konto im Ausland außerhalb der EU habe. Dann hat weder die Regierung noch die Zentralbank Zugriff darauf. Das würde sich mit einer Zentralbank-Währung natürlich komplett ändern. Jeder Mensch wäre komplett transparent. Aber das Problem ist nicht nur die Privatsphäre. 

Mit CBDC ist direkte Besteuerung möglich. Das bedeutet, dass man nicht mehr selbst beim Finanzamt alle Formulare ausfüllt, sondern, dass die Regierung den Steueranteil einfach selbst entnimmt. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Regierung selbst unmittelbar in der Wirtschaft agieren kann und bestimmte demografische Gruppen oder Wirtschaftssektoren durch das zur Verfügung stellen von Geld fördert. Das hat man zum Beispiel auch bei den Stimulus-Zahlen während der Corona-Situation gesehen. Die Kriterien können dann natürlich noch viel verfeinerter gesetzt werden und auch auf einen Zeitrahmen begrenzt werden. Das führt dann natürlich auch zu weiteren Problemen wie erhöhter Volatilität.  

Es gibt aber noch weitere Probleme: Die Kontrolle, die die Zentralbank-Währungen haben, hört natürlich nicht da auf. Staaten können so beispielsweise einfach politische Gegner bekämpfen, indem sie diese finanziell einschränken können. Der autoritäre Aspekt, den Zentralbankgeld hierdurch erhält, ist sehr gefährlich. CBDC ist wie ein Damoklesschwert, das über uns hängt. Denn die potenzielle Kontrolle, die die Zentralbanken haben, werden sie früher oder später ausüben. Daher sollte man stark dagegen vorgehen. 

TW:  Unabhängig von unserem Politikverständnis und ob wir jetzt der Meinung sind, dass sie für oder gegen die Menschen handelt: Je schlimmer eine Regierung ist und je mehr Allmacht sie hat, desto eher wird sie diese Macht nutzen, um Menschen zu bevormunden. Nehmen wir Fleischliebhaber als Beispiel. Da gibt es unfassbar viel PR gegen das Thema Fleisch. Man stelle sich beispielsweise Fleischrationen vor, bei der innerhalb eines Monats nur ein gewisses Kontingent an Fleisch verbraucht werden darf. Inwieweit kannst du dir so etwas vorstellen? 

MW:  

Wir sehen jetzt schon in groben Zügen, dass das immer mehr zur Realität wird. Gerade autoritäre Länder wie China, die auch mit ihrem Sozialkreditsystem sehr fortgeschritten sind, haben bereits eine ähnliche Form der Kontrolle. Die EU und die USA liegen vergleichsweise noch etwas zurück, aber auch hier wird dasselbe passieren. Teilweise kann man das schon erkennen: Diese ganze Sache mit den Impfpässen, auf deren Basis man dann das Verhalten und das Ein- und Ausreisen kontrolliert. Das wurde schon im Jahr 2019, also vor der Coronasituation, von der EU geplant. Das war also keine überraschende Reaktion auf den Virus, sondern war schon im Vorhinein festgelegt. Wir haben bereits jetzt Reisebeschränkungen. Wenn man die Zentralbankwährung drauflegt, hat man ein totales Kontrollsystem. 

In China haben wir das jetzt schon. Wenn ich bei Rot über die Straße laufe, wird mir automatisch eine Gebühr abgebucht. Man kennt das vielleicht aus dem Kino, von Filmen wie „Minority Report“ von vor zehn bis 15 Jahren. So etwas wird immer mehr zur Realität und ist natürlich problematisch. 

Die eigentliche Frage, die man sich stellen muss, ist folgende: Wie gutwollend ist die Politik? 

Wenn man sich die Geschichte von Regierungen ansieht, die über die Jahre hunderte Millionen von Toten hervorgebracht haben, zeigt sich ganz klar: Macht macht korrupt. Absolute Macht macht absolut korrupt. 

Es ist klar ersichtlich, was in der Zukunft passieren wird, wenn wir diesen Weg gehen. 

 

2. China als Vorreiter 

TW:  Du hast gesagt: Es wurde schon vorher über Impfpässe und Co. gesprochen. Auch die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wurden bereits 2019 beschlossen. Trotzdem schienen Regierungen in der Coronapandemie nicht gut vorbereitet zu sein. Es ist spannend zu sehen, was schon früher passiert und sich erst später in der Realität zeigt. 

Du hast bereits gesagt, dass China hier eine Vorreiterrolle einnimmt. 

Das dortige Sozialsystem verhindert zum Beispiel bereits, dass Personen, die sich nicht konform verhalten, einen Flug oder ein Zugticket buchen können. China ist auch im Punkt der digitalen Währungen bereits führend. Wie siehst du hier den aktuellen Stand und potenzielle zukünftige Entwicklungen der nächsten Jahre? 

MW: Wer in China systemkritisch ist, verliert alle Rechte. Man kann dann nicht mehr mit Bus, Bahn oder Flugzeug reisen und muss in seinem zu Fuß erreichbaren Radius bleiben. Wenn wir uns dieses Detail ansehen, wird es sehr interessant. 

Es wird auch immer mehr von Zentralbankwährungen geredet. China ist aber das einzige Land, das digitale Währungen aber wirklich signifikant im Einsatz hat. Diese sind in China schon seit ein paar Jahren im Einsatz und es wird jedes Jahr mehr. Digitale Währungen wurden hier schon mit vielen Millionen Bürgern in zehn Städten getestet. 

Dagegen ist man in Europa und in den USA noch mehrere Jahre von der Implementation entfernt. In der EU wird in den nächsten zwei Jahren diskutiert, wie CBDC konkret umgesetzt werden soll. Bis das dann aber umgesetzt wird und alles einsatzbereit ist, dauert das noch mindestens bis 2025, eher 2026. 

Es ist auch ganz klar, dass es in China am effizientesten funktioniert, die Infrastruktur für digitale Währungen im großen Stil bereitzustellen. In einem autoritären System ist das viel einfacher handhabbar. In demokratischen Systemen ist es viel schwieriger, hier effizient zu agieren. Daher ist das ein langer Prozess. Wobei man sagen muss, dass auch in die EU immer weniger demokratisch und immer autoritärer wird; somit wird es hier vielleicht auch bald effizienter. 

Historisch betrachtet ist die Idee einer digitalen Zentralbankwährung nichts Neues und kommt aus den späten achtziger Jahren. Sie stammt von James Tobin, einem amerikanischen Ökonom. Danach ist aber viele Jahre lang nichts passiert. Das Bankensystem, inklusive seiner Technologie, stammt immer noch aus den siebziger Jahren. Selbst wenn man sich das instant Transfersystem von SEPA in Europa ansieht: Das gibt es zwar seit 2018, ist aber erst in etwa der Hälfte der Banken überhaupt implementiert. Das geht alles sehr langsam. Man stellt sich die Frage: Warum kommt das jetzt alles? Und die Antwort ist ganz einfach: Wegen des Aufkommens der Kryptowährungen. Kryptowährungen sind eine Bedrohung für das existierende System. Daher sind die Regierungen und Zentralbanken im Zugzwang. 

 

3. Kryptowährungen 

TW:  Lass uns doch einmal einen Blick auf diese digitalen und dezentralisierten Währungen werfen. Diese bilden in vielen Punkten das genaue Gegenteil zum herkömmlichen Währungssystem. Sie sind freiheitlich und dezentral organisiert. Es gibt also keine Organisation, die über vollständige Kontrolle verfügt. Was genau passiert in diesem Bereich? 

MW: Auf der einen Seite der digitalen Zentralbankwährungen haben wir ein autoritäres, totalitäres Kontrollsystem. Wer sich damit beschäftigt hat weiß, dass man das nicht haben will. Das bedeutet aber auch, dass jeder, der um diese hochgefährlichen Probleme weiß, die persönliche Verantwortung hat, an einer Lösung mitzuarbeiten. Und diese Lösung sind digitale Kryptowährungen.  

Bei Kryptowährungen wird die Zentralbank, also das, was steuernd in der Mitte steht, komplett ausgeschalten. An ihre Stelle tritt P2P. Das bedeutet, dass jeder eine Zahlung tätigen kann, ohne, dass es eine zentrale Kontrollinstanz braucht. Niemand kann zensieren oder regulieren. Niemand kann, wie im Fall von FIAT-Geld, einfach unlimitiert Geld drucken. Dadurch ist auch die Kaufkraft über lange Zeit gesichert. Man ist komplett souverän im Umgang mit dem eigenen Geld. 

TW: Noch einmal zusammengefasst: Wir haben bereits ein paralleles Finanzsystem, bei dem wir nicht auf Banken angewiesen sind, um Zahlungen zu tätigen. 

MW: Wir befinden uns, historisch betrachtet, an einem fundamentalen Wendepunkt. Wenn man die Geschichte betrachtet, zum Beispiel den Übergang vom Mittelalter zur Renaissance, da war einer der großen Faktoren die Erfindung der Druckpresse oder der Printing Press. Damit hatte Martin Luther das erste Mal sein Gedankengut frei, entgegen der Macht des Papsts, verteilen können. Dadurch kam es zu radikalen Änderungen in der sozialen Struktur Europas und zu einer Trennung von Staat und Kirche. Auch heute wird sich diese soziale Struktur wieder fundamental ändern. 

Jetzt, wo wir parallel zwei Geldsysteme haben, erlangt jeder Souveränität in Hinblick auf sein Geld. Durch diese Souveränität, die das Individuum mit Kryptowährungen erlangen kann, wird eine Trennung von Staat und Geld stattfinden. Dadurch wird es dann zu Unmengen neuer Freiheiten, neuen Ressourcen, neuer unternehmerischer Schöpferkraft und Kreativität kommen. Dieser Wandel wird sich über Jahrzehnte erstrecken. 

TW: Da stellt sich jetzt die Frage, wie die Notenbanken damit umgehen werden. Die kriegen das auch mit und machen sich Gedanken. Was wäre, wenn sie sich beispielsweise weltweit zusammenschließen würden und sagen: Nein, es gibt nur unsere Währung und alles andere ist illegal. Was dann? 

 

4. Kryptoverbot? 

MW: Ein weltweiter Zusammenschluss gegen Kryptowährungen ist sehr unwahrscheinlich, weil da auch die wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Länder dahinterstehen. Es wird eher regionale Blöcke geben, so wie jetzt mit den großen Weltwährungen. Da gibt es derzeit zirka fünf Stück, je nachdem, was man dazu zählt. Man wird dann eine chinesische, eine russische und vermutlich auch eine europäische Zentralbank-Währung haben. Das bedeutet, sofern die EU so lange durchhält und nicht in separate Gruppen zerfällt, was aber sehr wahrscheinlich ist. Das Einzige, wo vielleicht Zusammenschlüsse geschlossen werden, ist zwischen den USA und Europa. Das könnte durchaus passieren. Aber es wird sicher nicht so sein, dass wir ein globales System oder eine globale Währung haben werden.  

Die Zentralbanken werden natürlich gegen das neue System kämpfen und es wird einen Krieg geben. Ich glaube aber nicht, dass der Zug mit dezentralisierten Währungen noch zu stoppen ist. Die bessere Technologie, und vor allem die nicht direkt regulierbare Technologie der Kryptowährungen, wird langfristig gewinnen. 

TW: Du sprichst in deinen aktuellen Publikationen auch von sogenannten Crypto Native Stablecoins. Kannst du dazu ein bisschen was sagen? Wie kann man diesen Bereich verstehen, hast du ein paar konkrete Beispiele? 

 

5. Stablecoin 

MW: Wenn wir jetzt einen Blick in die Zukunft des Geldes werfen, reden viele Leute von Bitcoin. Das ist die aktuell größte und bekannteste Kryptowährung. Bitcoin ist ein deflationärer Vermögenswert. Das bedeutet, dass, während das FIAT-Geld immer mehr an Wert verliert, Bitcoin immer mehr an Wert gewinnt. Das ist natürlich gut, um das persönliche Vermögen zu sichern und auszubauen. Aber wenn man Bitcoin wirklich als Geld und nicht als Vermögens-Speicher verwenden möchte, funktioniert das aufgrund der hohen Volatilität nicht. Dazu kommen noch langsame Transaktionen und hohe Kosten. 

Für den Alltag, in dem ich meine Buchhaltung mache und mir einen Kaffee kaufe, wird etwas wie Bitcoin nie funktionieren. Die Zukunft sind sogenannte Stablecoins. 

Stablecoins, wie zum Beispiel USD-Coin oder Euro-Coin, bilden eine FIAT-Währung 1:1 ab. 

Dabei ist aber die Verbindung zum alten Finanzsystem problematisch, da dieses alte System immer instabiler wird. Immer mehr Billionen Währungseinheiten werden in den Umlauf gebracht. Dadurch steigt die Inflation. Für die Zukunft brauchen wir ein System, das komplett nativ im Blockchain-Ökosystem funktioniert. Da gibt es solche interessanten Entwicklungen wie die, die du gerade angesprochen hast: Crypto Native Stablecoins, also stabile Geldeinheiten, die inhärent im Blockchain-Ökosystem und ohne Verbindung zum alten System existieren. 

Um die genaue Funktionsweise dieser Coins zu erklären, müsste man natürlich sehr in die technischen Details gehen. Zentral ist aber, dass diese Coins mit Vermögenswerten gedeckt sind, die im Blockchain-Ökonsystem existieren. Durch Software und Algorithmen gibt es verschiedene Unterstützungs- und Stabilisierungsmechanismen. Im Endeffekt haben wir damit in Zukunft einfach eine stabile Währungseinheit, die aber nicht so unlimitiert gedruckt werden kann. Damit kann man privat, günstig, schnell und P2P, also ohne Zensurmöglichkeit, bezahlen. 

TW: Es passiert ja doch einiges aktuell. Kannst du zum Abschluss nocheinmal zusammenfassen, was uns in der Zukunft des Geldes und des Finanzsystems erwartet? Was sind die positiven Dinge, und worauf können wir uns möglicherweise sogar freuen? 

 

6. Zukunftsaussichten 

MW: Auf der einen Seite haben wir das digitale Zentralbankgeld, das langsam im Kommen ist. Wir haben ein totalitäres, faschistisches Kontrollsystem, das langsam ausgerollt wird, das aber kein gesunder Mensch haben möchte. Auf der anderen Seite haben wir digitale Freiheit und Souveränität, die sich rasant schnell entwickelt. Hier haben wir natürlich den Riesenvorteil, dass die besten Leute in der freien Wirtschaft alle im Blockchain-Ökosystem arbeiten. Dadurch kann dort in etwa hundertmal schneller etwas entwickelt werden als von Regierungen oder Zentralbanken. Das ist wahrscheinlich der wichtigste Vorteil. 

Ich denke, dass das ganze System in ein bis zwei Jahren soweit ausgereift sein wird, dass es auch für normale Personen im Alltag nutzbar wird. 

Dann kommt die ganz große Welle, bei der viel Kapital ins dezentralisierte System überschwappen wird. Dann haben wir diese zwei Pole, die in einem starken Spannungsverhältnis stehen. Hier wird es Kämpfe und Kriege geben, viele Probleme und hohe Volatilität. 

Langfristig können wir eine viel freiere und stabilere Wirtschaft mit mehr Souveränität für den Einzelnen erwarten.  

Ich habe da einen sehr positiven Ausblick auf die Zukunft, wenn wir uns für diesen Weg entscheiden. 

TW: Das Thema wird ohne Zweifel auch zukünftig hochspannend bleiben. Es ist auch ein wichtiges Thema, deshalb ist es so wichtig, sich damit zu beschäftigen. Du hast selbst auch mehrere Publikationen zu diesem Thema und warst im letzten Jahr auch für unsere VIP-Abonnenten live. Dort hattest du bereits mehr dazu gesagt, was deine Motivation ist, in dem Bereich schon viele Jahre tätig zu sein. Du hast zwar auch schon sehr viel Geld damit verdient, aber deine wirkliche Motivation ist etwas anderes. Ich weiß nicht mehr, wie du das in Bezug auf das Finanzsystem formuliert hattest. Weißt du das noch? 

MW: Die genaue Formulierung weiß ich nicht mehr. Aber generell ist es natürlich so: Wenn man mit seinem persönlichen Vermögen einen gewissen Punkt erreicht hat, verändert sich im Alltag nichts mehr, wenn man noch mehr Geld verdient. Man kann nur im besten Restaurant essen, daran wird auch ein höheres Einkommen nichts ändern. Die Motivation „Geld“ ist natürlich wichtig und die wird auch immer wichtig bleiben. Aber mit zunehmendem Einkommen rückt sie immer mehr in den Hintergrund. Mir geht es vielmehr darum, diese Erwartung der zweiten Renaissance, der großen Freiheit eines globalen, freien Marktes und das Potenzial, das dadurch freigesetzt wird, voranzubringen und auszubauen. Gleichzeitig möchte ich vor dem totalitären System warnen, das ich auf uns zukommen sehe. Daher liegt mir viel daran, so viele Leute wie möglich in das neue Blockchain-Ökosystem einzuführen. Nicht nur, damit sie ihr Kapital dadurch vervielfachen können, sondern auch, damit andere ganz neue Freiheiten dadurch erreichen. Dafür mache ich meinen Krypto-Börsenbrief, meinen Video-Einsteigerkurs und den Krypto-Hedgefonds. So lernen möglichst viele Leute das neue System der Freiheit kennen. 

TW: Es ist aktuell wichtiger denn je sich damit zu beschäftigen. Auch dir als Leser kann ich nur empfehlen, dich mit diesem Thema zu beschäftigen! Gerade dann, wenn dir Freiheit in irgendeiner Art und Weise etwas bedeutet. Wir werden die Publikationen gerne unter diesem Beitrag verlinken, sehr empfehlenswert. Obwohl ich auch schon sehr fit im Kryptobereich bin, habe ich mir den Einsteigerkurs und auch den Krypto-Börsenbrief, sowie Second Renaissance noch einmal angesehen. Marco macht wirklich einen hervorragenden Job. Schau gerne rein! 

Herzlichen Dank an dich, Marco. Hast du noch abschließende Worte?  

MW: Schluss möchte ich nur sagen, das Blockchain-Ökosystem und alle Folgen, die da rauskommen, alles Potenzial, was dadurch freigesetzt wird, es kommt. Weil es nicht zensierbar ist. Es ist Permission, wie man es im Englischen sagt. Es wird sich langfristig durchsetzen – und natürlich auch Geld verdienen. Es ist also in deinem eigenen finanziellen Interesse, sich damit auseinanderzusetzen. Früher oder später muss das sowieso jeder. Wir sehen, wie Billionen von Währungseinheiten gedruckt werden und so die Inflation vorangetrieben wird. Dabei ist das erst der Anfang. In den nächsten Jahren werden wir eine viel extremere Inflation sehen. Je früher man Kapital in das Blockchain-Ökosystem überleitet, desto besser kann man sich vor dieser herannahenden Inflationswelle schützen. Da informiert man sich doch besser früher, wo man noch viel Profit daraus schlagen kann, als dann, wenn es beinahe zu spät ist. 

 

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Thorsten Wittmann®
Internationaler Investor, Finanzautor, Speaker und Selfmade-Multimillionär. 

Er ist Gründer einer der größten Geld-Communitys im deutschsprachigen Raum.

Zusammen mit seinem Team aus über 20 internationalen Mitgliedern gibt er sein Finanzwissen aus fast 20 Jahren Praxis weiter und bereist nebenbei mit Handgepäck die Welt, um vor Ort die besten Investments und Finanztipps zu recherchieren.

Unser Ziel: Werde durch finanzielle Intelligenz selbst dein bester Berater!

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