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Wie investierst du sicher in Fremdwährungen? 3 Sofortwege

3 Möglichkeiten in Fremdwährungen zu investieren

Wie kannst du am besten und sicher in Fremdwährungen investieren?

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Wir schauen uns drei Möglichkeiten an, darunter auch mein Favorit in der momentanen Situation auf den Märkten.

1. Privat aufbewahren

2. Bei einer Bank halten

3. Staatsanleihen halten

Warum ist es interessant, in Fremdwährungen zu investieren? 

Vielleicht möchtest du nicht dein gesamtes Vermögen in Euro halten. Vielleicht hast du auch Zweifel am Werterhalt oder der Beständigkeit des Euros. Vielleicht denkst du, es gibt bessere Währungen, die an Wert sogar noch steigen können.

Fremdwährungen stellen eine Alternative zum Euro dar. Gleichzeitig bist du trotzdem liquide und hast weniger Schwankungen als bei anderen Geldanlagen. Deshalb ist es am besten hier ein kleines Portfolio an Fremdwährungen aufzubauen. Doch wie machst du das Ganze am einfachsten und sichersten? Wir sehen uns drei Möglichkeiten an und erklären, welche am besten ist und wieso.

1. In Fremdwährungen investieren: Privat aufbewahren

Eine Option ist es, Fremdwährungen bei dir daheim zu verstauen. Das heißt, du gehst zu deiner Bank und sagst: “Ich habe 10.000 € oder 100.000 € und möchte diese in die folgenden Währungen umtauschen.” Dann erhältst du im Gegenzug für deine Euros eine andere Währung und kannst sie dann daheim bei dir unter die Matratze legen oder in einen Safe oder in einem Bankenschließfach. Was dir persönlich am besten gefällt.

Ich halte das für die schlechteste Möglichkeit, um in Fremdwährungen zu investieren.

Der Grund: Du bist nicht wirklich flexibel. Es kann auch gestohlen werden. Gerade wenn du es gut versteckst, sollte irgendjemand wissen, wo es ist. Ansonsten entsteht beispielsweise das Problem, dass deine Erben nicht wissen, wo das Geld ist. Das nur so nebenbei. Du musst es dann eventuell auch wieder nachweisen, was in turbulenten und chaotischen Zeiten ungünstig ist. Fremdwährungen privat zu halten, halte ich daher nicht für die beste Möglichkeit!

Wenn es zum Beispiel um fünf Tausend, zehn Tausend, zwanzig Tausend Euro geht, dann halte ich die folgende Möglichkeit für sinnvoll.

2. In Fremdwährungen investieren: Bei einer Bank halten

Bei dieser Option solltest du dir um die Bankensicherheit Gedanken machen, vor allem mit welchem Bankenpartner du dich bindest. Denn, wenn du dein Geld bei einer Bank eingezahlt hast, ganz gleich ob Fremdwährung oder nicht, ist es Teil der Bankenbilanz. Sollte diese Bank in Schwierigkeiten geraten - was wir historisch schon gesehen haben und was auch in der Zukunft nicht unwahrscheinlich ist (das darf jeder selbst beurteilen) - dann geht dein Geld im schlimmsten Fall mit in die Insolvenzmasse. Das bedeutet, es ist weg.

In Zypern ist das Ganze auch schon passiert. Dort gab es Enteignungen der Bankkonten.

Bis dato lag die Grenze bei 100 000 €. Sollten wir eine Systemkrise sehen, kann diese Grenze jederzeit auch heruntergesetzt werden. Bei kleineren Beträgen sieht es noch gut aus, nichtsdestotrotz, ich würde mir die Bank genau anschauen.

Die großen Geschäftsbanken, gerade im deutschsprachigen Raum, würde ich eher meiden, sondern eher in Richtung Raiffeisenbanken und Sparkassen gehen.

Ich denke, da hast du bei kleineren Summen, 5.000 €, 10.000 € oder auch 20.000 € ein geringeres Risiko.

Fremdwährungen auf Auslandskonten

Die Königsklasse, das sind Auslandskonten an wirklich guten Finanzplätzen dieser Welt. Es wird aber auch immer schwieriger diese zu eröffnen. Ich kann dir hierzu unsere Auslandskonten-Praxis-Studie sehr empfehlen. Dort beleuchten wir insgesamt 13 Banken. Die sind sehr interessant, da sie von den Banken, Finanzplätzen, Ländern her sehr gut aufgestellt sind. Wenn dich das interessiert, dann kontaktiere uns sehr gerne.

Wir veranstalten auch immer wieder Geld-Trainings. Du findest den Link unter diesem Beitrag. Dort geben wir haufenweise Tipps und Tricks heraus, wie du dein Geld in diesen spannenden Zeiten wirklich sicher investierst und anlegst.

Fremdwährungen und der Einlagensicherungsfonds

Vielleicht wirst du auch sagen: „Jetzt spricht der von Bankenschieflagen usw. Wittmann! Wir haben doch den Einlagensicherungsfonds! Der wird doch einspringen und mich und uns alle retten!“

Die Banken werden sich quasi selbst retten, denn von wem wird dieser Einlagensicherungsfonds gezahlt? Von den Banken. Die Banken geben einen ganz kleinen Teil ab. Das wird in einem Pool gesammelt und der ist dafür gedacht, wenn mal eine kleine oder mittelgroße Bank insolvent geht, dass sie dadurch gerettet wird und nicht der Steuerzahler belastet wird.

Sollte es eine systematische Krise geben und einen Banken-Dominoeffekt, dann vergiss es! No way. Keine Chance. Wirklich keine Chance, dass viele Banken gerettet werden können von dem bisschen, das im Fonds vorhanden ist.

Ich kann es dir auch beweisen. Wir haben dazu auch ein YouTube-Tipp-Video. Wir haben das Thema durchleuchtet, haben umständlich herausgesucht, wie viel denn tatsächlich im Einlagensicherungsfonds einbezahlt ist. Wir haben das mit einer großen bekannten deutschen Bank verglichen und haben uns angeschaut, wie viel aufgefangen werden könnte.

Wenn du auf den Einlagensicherungsfonds vertraust, dann such dir vorher was zum Anlehnen. Es wird dir dabei ziemlich schwindelig werden.

Also Banken, ja, bei kleinen Beträgen an Fremdwährungen. Aber je größer die Beträge, desto besser und sorgfältiger sollte diese Bank ausgewählt sein.

Gerade bei größeren Beträgen oder wenn dir Sicherheit sehr wichtig ist, dann wird dir Option drei sehr gut gefallen.

3. In Fremdwährungen investieren: Staatsanleihen halten

Du kannst auch in Staatsanleihen der jeweiligen Länder investieren. Vielleicht denkst du jetzt: „Staatsanleihen? Niedrig verzinst und eigentlich gar nicht empfehlenswert. Was ist, wenn die insolvent gehen?“ Korrekt! Da musst du dir natürlich anschauen, von welchen Staaten du dir Staatsanleihen besorgst.

Ich würde beispielsweise jetzt keine Staatsanleihen von Argentinien kaufen. Das ist ein gewaltiger Unterschied zum Beispiel zu Norwegen, die einfach sehr gut dastehen. Sie haben einen Riesen-Staatsfonds und diskutieren eher darüber, was sie mit ihren ganzen Geldern machen. Bis Norwegen insolvent geht, da muss auch an den Finanzmärkten echt Einiges passieren. Das ist meine tiefste Überzeugung. Da wird es viele Banken vorher erwischt haben. Das heißt, Staatsanleihen sind eine interessante Möglichkeit in unterschiedliche Staaten zu investieren.

Wie hältst du Staatsanleihen?

Staatsanleihen sind Wertpapier. Das heißt, du hast ein Depot bei deiner Bank, es kann auch eine Inlandsbank sein, und darin kaufst und hältst du sie. Staatsanleihen zählen als Sondervermögen. Das ist das Positive, denn sie sind nicht Teil der Bankenbilanz.

Schaue dir die Bank trotzdem an. Denn es kann durchaus sein, dass die Bank insolvent geht und dann kommst du monatelang eventuell nicht an dein Geld, auch wenn es Sondervermögen ist. Du bist dann nicht handlungsfähig. Das macht wirklich keinen Spaß!

Deswegen suche dir trotzdem gute Banken aus. Bevorzuge auch geographische und internationale Streuung. Optimal ist eine richtig gute Bank im Ausland, bei der du ein tolles Depot hast. Dann musst du dir auch über Kapitalverkehrskontrollen keine Gedanken machen, wenn es vielleicht irgendwann nicht mehr möglich sein sollte, einfach frei den Euro ins Ausland zu transferieren.

Diese Staatsanleihen sind Sondervermögen. Das heißt, es zählt, basierend auf dem Emittentenrisiko, wirklich nur das jeweilige Land. Wenn du die sorgfältig aussuchst, dann bist du insgesamt gut aufgestellt.

Anleihen-Finder

Ich habe noch einen tollen Link für dich. Du findest den Link für den Anleihen-Finder unterhalb dieses Beitrags. Da brauchst du nur das Land eingeben. Dann werden dir direkt die ganzen Staatsanleihen, Wertpapierkennnummern etc. angezeigt. So kannst du dir sehr einfach die Anleihen in dein Depot holen. Da herzlichen Dank an André Stagge. Er hat mir diesen Link über Messenger geschickt.

Wir haben sehr viele Tipps und Tricks auch zum Thema Auslandskonten, Geldsicherheit etc. in unseren Geldsicherheits-Trainings. Du findest den Link ebenfalls unter diesem Beitrag. Trag dich dort gerne ein, wenn wir aktuelle Termine haben.

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Herzlichst, dein Thorsten Wittmann®.

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Anleihenfinder: https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/tools/produktsuche/anleihen-finder/

Auslandskonten Praxisfallstudie 13 Banken: https://thorstenwittmann.com/fallstudieauslandskonten/

Geldsicherheitstraining: https://thorstenwittmann.com/geldsicherheit-garantiert/

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Tipp-Video zum Einlagensicherungsfonds: https://www.youtube.com/watch?v=yrT0Q8bj-9Y


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Thorsten Wittmann®
Internationaler Investor, Finanzautor, Speaker und Selfmade-Multimillionär. 

Er ist Gründer einer der größten Geld-Communitys im deutschsprachigen Raum.

Zusammen mit seinem Team aus über 20 internationalen Mitgliedern gibt er sein Finanzwissen aus fast 20 Jahren Praxis weiter und bereist nebenbei mit Handgepäck die Welt, um vor Ort die besten Investments und Finanztipps zu recherchieren.

Unser Ziel: Werde durch finanzielle Intelligenz selbst dein bester Berater!

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