Geldsicherheit, ein Plan B, finanzielle Freiheit und Auswandern. Einfach frei und selbstbestimmt leben.
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Thorsten Wittmann: In der heuten Praxisfall-Studie sehen wir uns zwei tolle und fleißige Menschen aus unserer Community an. Sie haben genau dieses selbstbestimmte Leben gewählt und in sehr kurzer Zeit umgesetzt. Ich freue mich sehr, Thorsten und Alex. Herzlichen Dank für die Einladung auf das zehn Hektar Anwesen in Paraguay. Es ist wirklich sehr angenehm hier.
Ihr beide habt euch schon vorher gekannt und dann das gleiche Coaching-Programm erworben. Es ist interessant, wie die richtige Einstellung häufig zu ähnlichen Ergebnissen und ähnlichen Plätzen führt und, dass ihr beide jetzt in Paraguay seid.
Seit Corona hat sich euer Leben sehr stark verändert. Da hat unsere gemeinsame Zeit damals begonnen. Erzählt einmal: Wie war eure Situation damals und warum habt ihr euch dazu entschlossen, das Thema Geld und Finanzen anzupacken?
Thorsten: Unser Leben hat sich in kurzer Zeit extrem verändert. Wir kannten uns eben schon vorher und haben uns sehr gut verstanden, weil wir das gleiche Mindset hatten. Wir hatten vorher schon im gemeinsamen Coworking-Büro über Aktien, Kryptos und Co. gesprochen.
TW: Was vielleicht auch ganz interessant ist: Ihr habt beide eure Familien nach Paraguay mitgebracht.
T: Wir sind Anfang März nach Paraguay gezogen. Alex ist Anfang April hierhergekommen.
Alex: Genau. Einen Monat später.
T: Wir waren das erste Mal im Januar hier. Ich würde sagen, dass wir in sehr kurzer Zeit sehr viel umgesetzt haben. Eines Tages am Morgen beim Kaffee erzählte Alex, dass er nach Paraguay fliegen wird. Ich habe angefangen zu lachen und er hat erst gedacht, ich würde ihn auslachen. Es war aber so, dass ich parallel zu ihm die gleiche Reise nach Paraguay mit demselben CCC Coaching-Programm gebucht habe. Wir haben unabhängig voneinander denselben Kurs gekauft.
TW: Wie kam es dazu, dass ihr gesagt habt, dass ihr etwas verändern müsst? Für die Leser: In dem Coaching-Programm ging es vor allem um den Bereich Geldsicherheit.
A: Ganz genau, richtig. Das war Anfang 2020, wo diese ganze Corona-Geschichte angefangen hat. Da habe ich gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Was passiert mit unserer Wirtschaft, mit unserem Geld, mit unseren Grundrechten, mit unserer Freiheit? Deshalb habe ich da sehr intensiv recherchiert. So bin ich auf dein Coaching-Programm aufmerksam geworden. Thorsten und ich wollten zur selben Zeit nach Paraguay, um uns um unsere Finanzen, unsere Investments zu kümmern und diese in Sicherheit zu bringen.
TW: Wie war das vorher bei dir im puncto Geldanlagen? Gab es wichtige Punkte, bei denen du gemerkt hast, dass es für dich einen Unterschied macht?
A: Bei mir war es ganz klassisch: Deutsche Bank, Sparkasse, Bausparvertrag, Metallrente, Betriebsrente. Totes Kapital liegen lassen. Nach deinem Coaching-Programm habe ich wirklich gemerkt, was mir an Wissen gefehlt hat. Das Geldwissen, die finanzielle Bildung, das war alles gleich null. Das Coaching hat sich wirklich gelohnt. Ich kann es jedem nur empfehlen.
TW: Was hast du konkret davon umgesetzt?
A: Das Interessanteste hinsichtlich der Geldsicherheit war deine Auslandskonten-Fallstudie, wo ich diverse Auslandskonten um flüssige Liquidität, also Fremdwährungen, Edelmetalle und Co. erweitert habe. Das arbeitet für mich und ist kein wirklich totes Kapital. Ich kann dadurch deutlich ruhiger schlafen, wenn das Geld außerhalb Europas ist. Man weiß ja nicht, was mit dem Euro passieren wird, Stichwort Finanzcrash.
TW: Hat für dich das Gefühl, dass dein Geld für dich arbeitet, einen großen Unterschied gemacht? Welche Bereiche findest du besonders interessant?
A: Ja, mein Gesamtvermögen ist seit dem Coaching-Programm um einige Prozente angestiegen. Besonders hinsichtlich Investments und Edelmetalle.
TW: Wie war es bei dir, Thorsten?
T: Bei mir war die Ausgangssituation ein kleines bisschen anders. Ich bin Unternehmer. Meine Frau ist selbstständig. Wir hatten uns vorher schon mit dem Thema Geld und Finanzen beschäftigt, sodass ich schon keine Lebensversicherung mehr hatte. Aber als Deutscher mit einem deutschen Unternehmen in Deutschland hatte ich natürlich nur deutsche Konten. Als ich mich mit der Einlagensicherung beschäftigt habe, habe ich diversifiziert. Ich hatte schon mehrere Konten. Irgendwie ist bei mir der Groschen gefallen, als ich gemerkt habe, dass ich auch Auslandskonten eröffnen kann. Das war für mich vollkommen abwegig, dass ich im Ausland Konten eröffnen kann, wenn das Bankensystem hier funktioniert. Das war für mich einer der größten Aha-Effekte. Ich habe gedacht: Wieso habe ich nicht vorher daran gedacht, mein Geld aus dem Brennpunkt Eurozone herauszunehmen? Wir wissen alle nicht, wie es endet. Seitdem ich mein Geld auch in anderen Währungen geparkt habe, die weniger gefährdet als der Euro sind, kann ich ruhiger schlafen. So habe ich mein gesamtes Vermögen in Edelmetallen, Aktien und so weiter in Sicherheit gebracht. Anfang Dezember haben wir damit begonnen, im Januar war ich zwei Wochen in Paraguay. Wir haben alles in wenigen Monaten sehr schnell umgesetzt, sodass ich mich mit dem Punkt „Geld verdienen“ aus deinem Programm leider noch nicht intensiv auseinandersetzen konnte. Jetzt habe ich aber ganz viel Zeit dafür und kann mir das Geld in Ruhe im Onlinebusiness oder vor Ort verdienen.
TW: Wieso seid ihr überhaupt ausgewandert und wie gefällt es euch bisher in Paraguay?
A: Es war immer ein Traum von mir, in einem tropisch warmen und Spanisch sprechenden Land zu leben. Ich habe schon Jahre davon geträumt, es aber nie wirklich umgesetzt. Parallel zu meiner Anstellung habe ich ein Online-Business gestartet und mir Fähigkeiten angeeignet, um ortsunabhängig Geld zu verdienen. Dann kam die ganze Corona-Geschichte, die wir vorher besprochen haben. Da war „der Druck zu wachsen“ dann plötzlich akut da. Ich habe gedacht: Warum machst du deinen Plan B jetzt nicht einfach zu Plan A und erfüllst dir deinen Traum einfach jetzt, anstatt das bis zur Rente aufzuschieben? Wir haben das in kürzester Zeit dank dir und deinem Coaching-Programm umgesetzt. Ich muss sagen, mir gefällt es sehr gut hier. Es ist natürlich ganz anders als in Deutschland. Ich bin jetzt mit meiner Freundin und meinem kleinen Sohn hier, der am Donnerstag zwei Jahre alt wird und sich in Paraguay pudelwohl fühlt. Meine Freundin muss sich noch etwas umstellen, weil sie auch erst ihre Gewohnheiten aus Deutschland ablegen muss. Aber ansonsten geht es uns wunderbar. Besser ist momentan kaum möglich. Dazu muss ich noch sagen, dass diese Auslandseinkünfte in Paraguay steuerfrei sind. Das Geld, mit dem ich in Deutschland Steuern gezahlt hätte, kann ich hier investieren. So kann mein Vermögen stetig wachsen und das Geld kann weiterhin für mich arbeiten. Finanzielle Freiheit kommt also immer näher.
TW: Gibt es Highlights für euch in Paraguay? Wir stellen Paraguay immer als Land der Freiheit dar. Aber ist das wirklich so?
T: Paraguay hat für mich, was freies und selbstbestimmtes Leben angeht, wirklich alles. Ich bin sehr selbstbestimmt. Wenn ich ein Grundstück habe und auf die Idee komme, dass ich eine Terrasse brauche, dann fange ich morgen mit der Terrasse an. Es musst nicht zuerst ein Bauantrag gestellt werden, der vielleicht oder vielleicht auch nicht genehmigt wird. Ich darf mir auch die Farben selbst aussuchen. Das spiegelt sich in allen Lebensbereichen wider.
TW: Es wird sehr wenig reguliert und reglementiert.
T: In Paraguay wird Eigenverantwortung großgeschrieben. Ich liebe Eigenverantwortung, da ich mich gerne um mich selbst kümmere und nicht staatlich reguliert sein möchte. Daher ist das für mich das Paradies. Natürlich hat das auch Nachteile. Es gibt hier kein Sozialversicherungssystem und keine Krankenkassenpflicht. Für mich ist aber genau das das Schöne, dass man sich selbst darum kümmern kann. Paraguay ist ein unfassbar tolles Land, weil neben den klimatischen Bedingungen auch die Leute klasse sind. Gestern ist zum Beispiel mein Motorrad nicht mehr angesprungen. Einer unserer Arbeiter hat gesagt: Moment, ich rufe jemanden an. Es hat ungelogen etwa vier Minuten gedauert, schon stand ein Mechaniker vor meiner Tür. Der ist mit seinem Motorrad gekommen und hat meines repariert. Alle waren gelöst und heiter, jeder ist hier hilfsbereit und unterstützend. Es ist wirklich eine Freude durch die Straßen zu gehen. Selbst so ein Securitymensch, der am Straßenrand steht und die Steine bewacht, grüßt dich und freut sich, wenn du vorbeiläufst. Einfach nur, weil du vorbeiläufst.
TW: Die Menschen hier sind nett und freuen sich, wenn sie Ausländer sehen. Das ist nicht überall so.
T: Was ich beobachten konnte, ist, dass das auch unter den Paraguayern so ist, wenn sie unter sich sind. Ich schaffe es kaum den Weg in die Stadt zu fahren, ohne dass mich jedes Auto und jeder Motorradfahrer grüßt.
TW: Das macht einen Unterschied, weil man sich hier damit wohlfühlt, seine Mitmenschen zu grüßen. Das ist ein wichtiger Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Man mein, man macht sein eigenes Ding irgendwo. Auch, wenn man ans Meer will: In Encarnación gibt es einen Fluss, der so breit ist, dass man schon ein Meer-ähnliches Gefühl hat. Oder man fliegt nach Brasilien und hat dort tolle Strände. Es gibt hier tolle Natur.
T: Wie man im Hintergrund sieht, bin ich kein Fan vom Meer, außer vom Meerblick. Wir sind vor allem wegen der langen Paraguay-Nacht hierhergekommen. Ich bin ein Abenteurer, der immer offen ist, den Ort zu wechseln und ein bisschen zu erkunden. Meine Frau hat ein bisschen gebraucht, aber lange Paraguay-Nacht in dieser Umgebung und Natur hat meine Frau wirklich gepackt. Wir haben dann vier Tage später entschieden, nach Paraguay zu gehen. Ebenso wie bei Alex, war bei uns auch der Wunsch da, im Alter ins Ausland zu gehen und Deutschland zu verlassen. Vielleicht so ein Halb-Jahresmodell: halbes Jahr Deutschland, halbes Jahr keine Ahnung. Wir haben diese ganzen Pläne dann zu Plan A gemacht. Wir haben gedacht: Wir sind jetzt noch in einem Alter, wo wir alles genießen können. Worauf wollen wir warten? Im Moment läuft es in Deutschland sowieso gerade nicht so gut. Wir haben für uns entschieden, dass wir diesen Lebensabschnitt einfach vorziehen; so lange, bis die Kinder groß und aus der Schule raus sind. Jetzt dürfen unsere Kinder hier ebenso frei und eigenverantwortlich aufwachsen.
A: Den richtigen Zeitpunkt gibt es eigentlich nicht. Wir haben die Sachen einfach angepackt und umgesetzt.
T: Du weißt nur, wenn es zu spät ist.
TW: Das finde ich bei euch Klasse. Ihr habt das einfach gemacht. Ich kannte euch schon bevor wir uns kennengelernt habe vom Namen her. Ihr habt mir immer wieder Fragen gestellt und habt euch um die Sache gekümmert. Und ihr habt das Coaching-Programm erworben.
Noch einmal allgemein, wenn du sagst: Irgendwie muss ich aus meinem Leben etwas machen. Man kann immer noch mehr herausholen. Wenn du dein Potenzial voll ausschöpfen willst, kannst du dich neben dem Beitrag für ein persönliches Vier-Augen-Gespräch eintragen. Dort kannst du durch unsere Themenbereiche stöbern und den passenden für dich auswählen. Wir waren beim Thema „Geldsicherheit“ und „Auswandern“. Jetzt kommen wir zum Thema „Finanzielle Freiheit“.
Wie viel Geld habt ihr für die ganze Familie in Deutschland gebraucht? Wie haben sich eure Ausgaben nach eurer Auswanderung verändert?
T: Wir haben alleine für unser Haus in Deutschland, Krankenkasse und Privatversicherung fast 3000 Euro im Monat gebraucht. Das waren die Fixkosten.
TW: Das ist noch nicht einmal exorbitant hoch.
T: Das stimmt. Das Sparpotential ist doch beachtlich. Hier in Paraguay können wir mehr ansparen, aber bei einem sparen wir nicht: Beim Essen. Da haben wir eine etwas breitgefächerter Speisekarte als der Durchschnittliche in Paraguay Lebende.
TW: Wieviel Geld braucht ihr jetzt in Paraguay?
T: Ich denke dadurch, dass wir im Moment gerade natürlich hohe Investitionen haben – Auto, Einrichtung und Co. – ist der Betrag etwas höher. Mit einer vierköpfigen Familie kommt man aber mit 1000€ bis 1500€ inklusive Krankenversicherung locker über die Runden. Da muss man sich nicht einschränken.
A: Dem kann ich nur zustimmen. Meine Ausgaben in Deutschland waren etwas geringer. Je nach Monat waren das zwischen 1800€ und 2000€ für Haus, Essen und Versicherungen. Hier in Paraguay lebe ich mit 1000€ bis 1500€ sehr gut. Es ist fast nicht möglich, mehr Geld auszugeben, wenn man nicht im totalen Luxus leben möchte. Wir kommen sehr gut zurecht.
TW: Wenn man sparsam lebt, kann man seine Ausgaben auf ein Drittel des Niveaus von Deutschlands reduzieren. Mit der Hälfte des Geldes, das man in Deutschland ausgegeben hat, kann man hier sehr gut leben.
T: Dann musst du aber tatsächlich auf nichts verzichten, außer vielleicht auf die goldenen Wasserhähne.
TW: Dafür muss man aber auch wirklich etwas tun, gerade, wenn man eine drei- oder vierköpfige Familie ist.
T: Absolut. Wir haben uns jetzt gerade entschieden, eine Hundehütte zu bauen. Die ist fünf mal zwei Meter groß und mit Reetdach gemauert. Das habe ich noch ein bisschen mit rein gerechnet.
TW: Ihr habt auch ortsunabhängiges Einkommen. Ihr habt euch schon vorher ein bisschen drum gekümmert und euch in Deutschland etwas aufgebaut. Daher die Frage für alle, die sich damit noch wenig beschäftigt haben: Ist es machbar ein ortsunabhängiges Einkommen aufzubauen?
A: Ich habe Schlosser gelernt und davor einen normalen Realschulabschluss gemacht. Danach habe ich an CNC Maschinen als Zerspannungsmechaniker gearbeitet. Vor knapp vier Jahren habe ich damit angefangen, mir ein Online-Business aufzubauen. Dann konnte ich meinen Angestelltenjob schmeißen, da ich damit mehr Geld als ein Angestellter verdient habe. Ich habe die Prozesse so weit automatisiert, dass ich in der Woche maximal zehn Stunden am PC sitze. Das reicht mir auch. So habe ich die Zeit, die ich für meine Familie, meinen kleinen Sohn und meine Hobbys brauche.
TW: Vielen Menschen der westlichen Welt fehlt es an Zeit. Diese Zeit hat man hier in Paraguay.
A: Das Interessanteste ist, wie bereits erwähnt, dass die Auslandseinkünfte hier steuerfrei sind. Man bezahlt null Prozent Steuern. So kannst du wirklich das Geld, das du in Deutschland für Steuern ausgegeben hättest, weiter investieren. Damit wächst dein Vermögen stetig. Wenn man sein Geld gut anlegt, dann arbeitet das Geld auch weiterhin für dich.
T: Wenn du dir plötzlich alle Steuern sparen kannst, wächst dein Vermögen mit knapp vierzig Prozent. Berücksichtigt man den Zinseszinseffekt, dann ist eine schnellere Investition kaum möglich.
TW: Geldsicherheit, finanzielle Freiheit, Plan B, Auswandern. Eure gesamte Reise hat mit uns zusammen vor circa einem Jahr begonnen. Es ist schon verblüffend, wie viel sich da jetzt getan hat.
T: Es ist erst ein dreiviertel Jahr. Wir haben richtig Gas gegeben. Ich glaube, dass das der wirkliche Unterschied ist. Wenn du mit der Situation nicht zufrieden bist, dann musst du einfach den Hintern hochkriegen. Nur auf der Couch sitzen und irgendwelche Sachen konsumieren oder Kurse kaufen bringt nichts.
A: Auch Pläne zu schmieden, ohne sie in die Tat umzusetzen, bringt nichts.
T: Der Kurs kann so hervorragend sein wie deine Kurse, Thorsten, aber wenn ich nur auf der Couch sitze und mir die Videos ansehe, wird gar nichts passieren.
TW: Ihr habt euch den Kurs angesehen und beschlossen, das jetzt einfach durchzuziehen. Ich weiß, dass ihr öfter live mit dabei wart und auch an mich persönlich einige Fragen gestellt habt.
T: Das war zu der Zeit, in der es für uns in Deutschland unangenehmer wurde. Es wurde uns klar, dass wir die Zeit für Bedenken, Ängste, innere Blockaden und Hemmungen jetzt einfach nicht mehr haben. Das Motto lautete: Tunnelblick und durch. Meine Frau Christiane und ich haben innerhalb von vier Wochen unser Haus verkauft. Wir haben am zweiten Weihnachtsfeiertag das Haus auf Immoscout zum Verkauf angeboten, dreißig Minuten später hatten wir die erste Anfrage. Es funktioniert also. Was einem wirklich bei einem so großen Schritt hilft ist es, sich mit seinen inneren Ängsten zu beschäftigen und diese von sich zu weisen. Man muss sich die Frage stellen: Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Letztendlich ist alles nicht so schlimm geworden. Wir haben unser Geld in Sicherheit gebracht. Wir können nachts ruhig schlafen und haben extrem viel Zeit für unsere Kinder. Wir leben eigenverantwortlich und selbstbestimmt. Ich überlege mir frühestens am Abend, was ich am nächsten Morgen mache. Wenn ich doch keine Lust dazu habe, dann mache ich eben etwas anderes. Man kann ganz spontan sein und aus dieser Maschinerie und diesem Hamsterrad herauskommen. Ich merke jetzt, was Leben wirklich bedeutet, wenn man nicht permanent funktionieren muss.
TW: Kannst du genauer ausführen, was es für dich bedeutet, „mehr zu leben“? Es ist nämlich interessant, dass, wenn man näher zu sich selbst kommt, auch die Früchte seiner Arbeit dadurch zu einem selbst kommen.
T: An der Stelle war es wirklich so, dass ich mich in meinem eigenen Unternehmen zwar von den ganzen Facharbeiter-Aufgaben herausgenommen habe, aber in der Führungsetage dennoch zwischen acht und zwölf Stunden im Büro war. Ich habe das wahnsinnig gerne gemacht und habe auch immer gesagt, dass mir das Spaß macht und alles super ist. Dabei habe ich aber gar nicht gemerkt, wie viel an mir vorbeizieht. Wenn ich acht bis zehn Stunden im Büro sitze, esse ich abends danach noch kurz mit meiner Familie, bevor die Kinder ins Bett gehen. Da bleibt nicht mehr viel Zeit zusammen übrig. Heute ist es dagegen so, dass ich meine Kinder jeden Morgen sehe, wenn sie wach werden. Wir spielen dann zusammen und wenn ich möchte, kann ich alles stehen und liegen lassen und mit meinem Kleinen eine Runde Fußball spielen. Das ist einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Für mich ist genau das „wirklich leben“.
TW: Nicht mehr funktionieren zu müssen und wirklich zu leben anzufangen. Das finde ich sehr spannend und deckt sich auch mit meiner persönlichen Erfahrung. Je mehr ich mich selbst um das Thema Geld und Finanzen gekümmert hatte, desto mehr bin ich aufgeblüht. Einfach über sich hinauszuwachsen und das wertzuschätzen, was man hat. Vielleicht auch zu erkennen, dass man doch im einen oder anderen Bereich im Luxus lebt. Für die finanzielle Freiheit macht das einen Riesenunterschied.
Wenn wir alles noch einmal zusammenfassen – Lebenshaltungskosten: ein Drittel bis maximal die Hälfte im Vergleich zu vorher und ein ortsunabhängiges Einkommen, das komplett steuerfrei ist.
Ich erinnere mich, als du direkt auf der Reise gesagt hast, dass das das Beste war, das dir passieren konnte. Natürlich läuft nicht immer alles ganz nach Plan, aber es hat dir sehr viel gebracht. Du hast die vollkommene Selbstverantwortung für dein Geld und deine Finanzen übernommen. Und du hast beschlossen, das Thema richtig anzupacken und nicht nur unsere YouTube Videos zu diesen Themen anzusehen.
T: Die YouTube Videos sind aber klasse.
A: Bei mir war das so. Ich habe den Fernseher verkauft und habe radikal angefangen, das Gelernte umzusetzen und alles zu verändern. Da gab es für mich ein Kursprogramm, das Coaching-Programm von dir. Danach habe ich direkt losgelegt. Wenn man wirklich Veränderung erleben will, dann erkennt man, was einem wirklich wichtig ist. Dann setzt man das Gelernte einfach um. Ebenso, wie wir es gemacht haben.
T: Ich glaube einfach eine der wichtigsten Fragen, die man sich selbst stellen sollte, ist: Was will ich im Leben wirklich haben und wie soll es aussehen? Von finanzieller Freiheit zu träumen und anderen Leuten über das Internet zuzusehen, wie sie diesen Traum leben, war nicht unsere Auffassung davon, wie das Leben aussehen soll. Ich glaube, dass eine gewisse Eigenmotivation das Wichtigste ist. Ein guter Mentor, Trainer oder Coach kann dir die Sache natürlich gravierend erleichtern, indem er dir Kurse empfiehlt und dich unterstützt.
TW: Das ist wirklich toll zu hören. Bevor ich das Schlusswort an euch übergebe, hier noch einmal ein Hinweis für alle Leser: Wer sich für das Thema Coaching interessiert oder einfach mehr aus seinem Leben machen will und über Geldsicherheit, finanzielle Freiheit, Plan B und Auswandern lernen will, kann sich gerne neben dieser Seite in das Formular eintragen. Dann können wir gerne ein Gespräch vereinbaren und dir in diesen intensiven Zeiten unter die Arme greifen. Ich führe so viele Gespräche mit tollen Menschen und es ist eine große Freude, meinen Geburtstag hier mit euch zu verbringen und Tereré zu trinken. Man kann wirklich etwas verändern und wir helfen euch gerne dabei, eurem Traum einen kleinen Schritt näher zu kommen.
Nun möchte ich euch noch das Schlusswort geben. Was wollt ihr unserer Community selbst mit an die Hand geben?
T: Meines Erachtens ist es wirklich das Wichtigste, die Entscheidung zu treffen, etwas verändern zu wollen. Sobald die Motivation, wirklich loszulegen, da ist, wird man mit den ganzen Ängsten, Befürchtungen, moralischen Verknüpfungen, Verpflichtungen konfrontiert. Man muss vielleicht auch den Kontakt zu Freunden oder Verwandten reduzieren. Meines Erachtens funktioniert das nicht ohne Trainer. Kein Spitzensportler würde jemals auf die Idee kommen, ohne Trainer zu trainieren. Es geht nicht um die 28 Tage, an denen er freiwillig trainiert, sondern um die letzten beiden, die den Unterschied machen. Das Wichtigste ist, einfach ins Tun zu kommen, damit man schlussendlich auch das Leben führen kann, das man sich erträumt oder erwünscht hat. Deine Coaching-Programme zielen genau darauf ab. Thorsten, du bist schon lange hier in Südamerika und bereist die Welt. Es macht natürlich Sinn, sich einen Coach zu suchen, der das Ganze schon selbst umgesetzt hat. Du hast finanzielle Freiheit, finanzielle Sicherheit und vielleicht ein anderes Steuermodell als das deutsche ausprobiert.
TW: Alex, bei dir?
A: Ich kann auch jedem nur ein Coaching-Programm von Thorsten ans Herz legen. Wenn ihr wirklich Veränderung wollt, dann eignet euch diese „Online-Skills“ an, generiert ortsunabhängiges Einkommen und schaut, was möglich ist. Dieser Weg hat uns unser Leben in Paraguay ermöglicht. An dieser Stelle nochmal ein großes Danke an dich und an dein Coaching-Programm. Ohne dich wären wir wahrscheinlich immer noch in Deutschland.
TW: Danke für den herzlichen Empfang hier. Es ist wirklich sehr schön. Willst du uns noch verraten: Womit muss man in Paraguay rechnen, wenn man es sich richtig gut gehen lassen will?
T: Wir hatten in Deutschland zweieinhalb Hektar und die 3000€, die ich eingangs erwähnt habe. Die waren tatsächlich nur, um das Grundpulsieren abzudecken. Klamotten, Urlaub und Essen waren da noch nicht inkludiert. In Paraguay kostet ein zehn Hektar großes Grundstück ein bisschen außerhalb von Asunción zwischen 100.000€ und 120.000€. Ich möchte außerdem Reinhard danken, der unsere Häuser gebaut hat. Es funktioniert für 100.000€-150.000€ wirklich sehr gut, ein schönes Fleckchen Erde zu erwerben. Spannend finde ich außerdem noch die Grundsteuer. Die liegt bei ungefähr zwanzig Euro im Jahr. Auch, als ich ein Auto angemeldet habe, habe ich gemerkt, dass die KFZ-Steuer bei unter dreißig Euro im Jahr liegt. Um das auszunutzen, muss man aber natürlich klug investieren. Wie das geht, lernt man bei dir, Thorsten.
TW: Möglichkeiten gibt es genug.
T: Genau. Die Kombination aus gesparten Steuern und damit gesparten Ausgaben ist einfach ein Booster für das eigene Vermögen.
TW: Genau das ist das Thema. Schritt eins: Einkünfte steigern. Schritt zwei: Ausgaben reduzieren. Schritt drei: Das, was übrigbleibt, investieren. Wenn man Steuern optimiert, geht alles viel schneller. Man kann das Ersparte leicht in Sicherheit bringen.
T: In der Regel ist es so, dass am Lohnzettel jeder nach unten rechts auf sein Nettogehalt guckt. Stell dir aber vor, du guckst nicht unten, sondern oben rechts. Dort steht dein Bruttogehalt. Wenn du das gesamte Gehalt zum Leben zur Verfügung hättest, würde das einen riesigen Unterschied machen. Damit könnte man dann auch leichter ein selbstbestimmtes Leben führen
TW: Wirklich toll. Ihr habt es wirklich super umgesetzt. Ich habe das selbst mitbekommen und bin ein echter Fan geworden, Chapeau. Hoffentlich könnt ihr damit viele andere Menschen inspirieren. Die Kernaussage: Alles kann sich in weniger als einem Jahr verändern. Man atmet dann auf einmal ganz anders durch. Und noch einmal das Angebot: Wenn dich ein persönliches Gespräch interessiert, einfach neben dem Beitrag klicken. Bis zum nächsten Mal. Ganz liebe Grüße hier aus Südamerika, aus Paraguay von uns Dreien hier.
T: Adios.
A: Adios.
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