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Dafür berichten wir direkt aus Costa Rica, direkt neben einer Tukan-Farm. Das ist kein Witz, also wundere dich nicht, wenn du Geräusche von Tukanen oder etwas Ähnlichem hörst.
Der heutige Beitrag zum Thema Enteignung ist eigentlich kein lustiger Beitrag. Wir werden uns diesem Thema diesmal aber mit einem etwas ironischen Auge widmen und geben dir Tipps, wie du dich selbst im Turbo enteignen kannst; oder eben genau andersherum.
Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber bei jedem, der sich in der Politik umhört, läuten in Bezug auf Enteignung bereits die Alarmglocken.
Die Linke hat aktuell ein Gutachten zum Thema Enteignung erstellt. Dort sagen sie klipp und klar, dass, wenn wir rückdatieren, die Immobilienbesitzer keine andere Wahl mehr haben werden, als der Enteignung zuzustimmen. Ideen zur Enteignung werden also schon jetzt diskutiert. Daher sollte man lieber heute als morgen darüber nachdenken.
Politiker und Expolitiker haben Lastenausgleichsgesetze bereits als Volksmodell gefeiert, wie beispielsweise in der BILD-Zeitung zu lesen war. Ebenso verhält es sich mit Vermögensabgaben, Zwangshypotheken und Ähnlichem.
In Österreich und Deutschland haben wir das in der Geschichte bereits häufiger gesehen, in der Schweiz etwas seltener. Keiner weiß wirklich, was hier zukünftig geschehen wird.
Dem Bundestag wurde nach der Covid 19-Pandemie bereits ein Gutachten über die Verfassungsmäßigkeit einer Vermögensabgabe vorgelegt. Das Ergebnis war kein klares Ja oder Nein, aber es wurde zumindest gesagt, dass man es sich schon vorstellen könnte.
Die eigentliche Frage, die aber offenbleibt, ist: Bringen Enteignungen überhaupt etwas? Sehen wir uns das nun etwas genauer für die reichsten Länder dieser Welt an!
Zu diesen Ländern zählen Luxemburg, Irland, Schweiz, Norwegen und Dänemark. Alle diese Länder sind innovativ, fördern Unternehmertum und garantieren Eigentum. Die Schweiz ist hierbei ein interessantes Beispiel: So hat sich das Land überall herausgehalten und versucht jetzt, Innovationen voranzutreiben, indem sie zum Beispiel den Ausbau des Cryptospaces vorantreibt. Dieser Wille zur Innovation ist genau das, was Deutschland fehlt.
Hier wird versucht, mittels Regulierungen jeden Fortschritt wieder einzudämmen. Dadurch müssen sich innovative Personen natürlich die Frage stellen, warum sie überhaupt versuchen, etwas zu verändern. Letztendlich ernten sie kein Lob und werden so zum Sündenbock ernannt. Das ist nicht verwunderlich. Schließlich gehen Unternehmer bei Innovationen oft große Risiken ein. Sie gehen teilweise all-in und arbeiten 70-80h pro Woche, um etwas Neues aufzubauen. Als Gegenleistung dürfen sie Geld an den Staat bezahlen. Der Grundgedanke ist vermeintlich auch logisch.
Geld und Smart-Capital gehen dorthin, wo sie am besten behandelt werden, da sie in der Regel ziemlich liquide sind. Sogar Immobilien kann man schnell verkaufen. Anstatt also als die Melkkuh des Staates zu agieren und sich der Unsicherheit potenziell neuer Regulierungen auszusetzen, wandern viele Unternehmer ins Ausland. Damit schneidet sich die Politik letztendlich ins eigene Fleisch.
Dabei funktioniert Geld hier ähnlich wie eine Partnerschaft. Wenn dich dein Partner gut behandelt, wirst du tendenziell bei ihm bleiben. Wenn er dich dagegen schlecht behandelt und wie eine Weihnachtsgans ausnimmt, dann wirst du mittel- oder langfristig immer häufiger mit dem Gedanken spielen, ihn zu verlassen. Genau das sehen wir heutzutage in Deutschland. Immer mehr Leistungsträger hinterfragen, ob ihre harte Arbeit in diesem Land überhaupt noch Sinn macht.
Daher haben wir uns neben den Top 5 der reichsten Länder auch angesehen, wo sozialistische Staaten in diesem Ranking sind. In diesen sozialistischen Staaten wird Eigentum nicht gut behandelt und es gibt nur sehr wenig Privateigentum. Dazu zählen Länder wie Kuba, Venezuela oder Nordkorea. Diese befinden sich nicht unter den Top 10, 20 oder 30 der reichsten Länder, sondern sind ganz hinten unter den ärmsten Ländern. Das sollte der Politik zu denken geben. Doch diese hat bereits eine klare Richtung vorgegeben, in die das Ganze gehen soll.
Daher jetzt zum Hauptthema dieses Beitrags: Wie enteignest du dich am schnellsten selbst?
1. Bankkonto vor Ort
Beginnen wir damit, eine solide Basis zu legen. Dafür musst du ein Bankkonto bei dir vor Ort eröffnen. Am besten sogar in deinem Heimatland, ansonsten sind andere EU-Mitgliedsstaaten ebenfalls noch in Ordnung. Hier hat der Staat auch noch guten Zugriff auf deine Daten. Wichtig ist auch, dass du nur ein Konto hast und das bestenfalls noch bei einem der größten Finanzinstitute Deutschlands.
Auslandskonten sind schließlich, wie jeder aus Presse und Politik weiß, das pure Böse. Legal sind Auslandskonten trotzdem, solange man sie nicht für illegale Aktivitäten benutzt. Die Regierung erlaubt dir also per Gesetz, dass du theoretisch hunderte Auslandskonten haben dürftest. Aber wehe dem, der sie tatsächlich hat!
Sieh dir einfach die Bilanzentwicklung der Gewinne in den letzten Jahren. So geht die Enteignung vielleicht noch ein bisschen schneller!
2. Investiere in Geldwerte
Der zweite Schritt, den du tätigen musst, um dich schneller selbst zu enteignen ist, vor allem in Geldwerte zu investieren. Wenn die Geldmengen immer weiter ausgeweitet werden, werden deine Geldwerte immer weniger wert. Diese Inflation ist genau das, was wir auch jetzt spüren. Egal, ob Barguthaben, Lebensversicherungen oder Bausparverträge, alles wird immer weniger wert. Dabei ist die Inflation effektiv sogar noch höher als der offiziell angegebene Wert. Apropos Versicherung: Wenn du eine Kapitallebensversicherung hast, weißt du dann, wo du genau investiert bist? Der Großteil wird es nicht wissen, da eine Kapitallebensversicherung eine Blackbox ist. Noch dazu liegt sie natürlich voll festverzinslich im Risiko. Perfekt, wenn du dich selbst enteignen willst.
Wir hatten außerdem seit 1800 sieben Währungsreformen in Deutschland und Österreich. Wenn wir noch einmal eine solche Währungsreform, nämlich den Eurocrash, sehen sollten, geht die Enteignung noch schneller voran.
3. Meide alternative Geldanlagen
Wenn du dein ganzes Vermögen bereits in Geldwerte gesteckt hast, bleibt natürlich nichts mehr für alternative Geldanlagen übrig. Das ist aber nicht schlimm, denn Geldanlagen wie Edelmetalle, Whiskey, Kunst, Diamanten oder andere Rohstoffe solltest du als Geldanlage ohnehin meiden!
4. Edelmetalle registriert kaufen
Wenn du dennoch nicht widerstehen kannst und unbedingt Edelmetalle kaufen möchtest, solltest du das in jedem Fall registriert tun. So wird alles über einer Bargeldgrenze von 2000€ registriert, sodass Staat und Banken eindeutig nachvollziehen können, was du wann wo und von wem gekauft hast. Wenn du etwa Edelmetalle im Wert von 10.000€ kaufen willst, darfst du die Käufe nicht auf unterschiedliche Händler aufteilen. Das würde dein Investment enteignungssicherer machen. Kaufe lieber Edelmetalle, die auch innerhalb von Deutschland gelagert sind, wie beispielsweise Euwax. Damit liegen sie für deine Regierung auf dem Präsentierteller und niemand muss sich aufwändig mit Auslandsvermögen herumschlagen, wenn er dich enteignen will.
5. „Heimliebe“
Der nächste Tipp heißt „Heimliebe“. Das bedeutet, dass du zusehen musst, dass alles möglichst bei dir vor Ort geschieht. Ob Geldanlagen, Arbeit, Wohnsitz oder Steuern: Alles muss zentralisiert an einem Ort liegen. So hat der Staat möglichst einfachen Zugriff auf deine Investments und dein Bankkonto.
6. Eindeutige Haftungsfrage
Damit die Haftungsfrage eindeutig ist, musst du sicherstellen, dass alles auf deinen persönlichen Namen läuft! Externe Gesellschaften, wie beispielsweise Auslandsfirmen, würden es dem Staat erschweren, dich zu enteignen. Beschäftige dich keinesfalls mit Stifutungen, Genossenschaften oder Vereinen. Dadurch würde eine Enteignung viel aufwändiger und schwerer werden. So kann der mit einer Immobilien- oder Vermögensabgabe eigene Ziele verfolgen und dir helfen, dein Eigentum los zu werden.
7. Nicht auswandern
Denke auf keinen Fall darüber nach, auszuwandern! Costa Rica ist vielleicht ein wunderschönes Land, ebenso wie Paraguay verfüft es über eine wunderschöne Landschaft. Wenn du aber die EU verlässt, wird es für den Staat komplizierter, dich zu belangen. Dann bist du nämlich aus dem Rechtskreis draußen. Damit die Enteignung also möglichst schnell und einfach geht, muss alles zentralisiert bleiben – am besten in Deutschland.
Und der wichtigste Tipp von allen: Vermeide finanzielle Bildung um jeden Preis! Dadurch kommst du nur auf blöde Gedanken und setzt Dinge um, von denen wir dir in diesem Artikel abgeraten haben. Damit kannst du an den laufenden Diskussionen zu diesem Thema in unserer Community teilnehmen und verhinderst, dass du enteignet wirst.
Außerdem noch einmal herzlichen Dank an unseren Sponsor, das Bundesfinanzministerium. Danke lieber Olaf für die tolle Arbeit. Hoffentlich konnte ich mit diesem Beitrag dazu beitragen, dass das Ganze in Zukunft noch ein bisschen besser läuft und Enteignung schon bald Alltag wird.
Ich hoffe, dir hat dieser Beitrag Spaß gemacht. Wenn du magst, kannst du ihn gerne teilen, liken, kommentieren! Vergiss übrigens auch nicht, den YouTube-Kanal zu abonnieren und die Glocke zu aktivieren, damit du alle Benachrichtigungen erhältst! Du findest auch einen Link unterhalb der E-Mails. Dort beschäftigen wir uns laufend mit genau diesen Themen.
Wir sehen uns nächsten Freitag wieder, so viel ist sicher. Ich freue mich auf dich.
Viele Grüße hier aus Costa Rica. Mach es gut, bis bald!
Dein Thorsten Wittmann®.
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