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Bitcoin-Crash – Jetzt verkaufen oder kaufen?

Der Bitcoin-Crash ist da. Diese Woche, am 19. Mai 21 ging es richtig nach unten. 

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Wie geht es jetzt weiter? Wie solltest du reagieren? Was können wir daraus als erfolgreiche Investoren lernen? Wie sieht es im Cryptospace jetzt allgemein aus? Ich gebe dir heute meine persönliche Meinung wieder. Und zwar auf eine bisschen andere Art und Weise. Normalerweise erhältst du wahrscheinlich Videos und siehst die: Bitcoin auf jeden Fall und das wird durch die Decke nach oben gehen - to the moon. Ich möchte mit dir ein bisschen anders herangehen. Ich möchte dir hier nicht sagen, was du zu tun hast. Ich möchte versuchen, dir einen neutralen Blick darauf zu werfen. Ich gebe dir auch meine persönliche Meinung weiter. Dann kannst du selber überlegen, was du daraus machen möchtest.

Die Fundamentaldaten. Das ist die wichtigste Frage für dich: Was glaubst Du? Wie zukunftsfähig ist der Kryptomarkt? Wie zukunftsfähig ist Bitcoin? Da übrigens auch separieren. Du kannst grundsätzlich an den Kryptomarkt glauben, vielleicht nicht an Bitcoin. Aber von der Tendenz her sehen wir der Kryptomarkt, der definitiv nach oben gehen wird. Du kannst aber theoretisch das auch andersrum sehen. Oder beide so sehen. Oder grundsätzlich von beiden nichts halten. Nichtsdestotrotz, die Fundamentaldaten sprechen mehr das Gegenteil.

Nicht umsonst, wenn Global Player wie beispielsweise PayPal und Visa damit liebäugeln und mehr mit Bitcoin machen.

Genauso, dass institutionelle Investoren jetzt Zugang haben und das auch mehr nutzen. Es sieht danach aus, als sei das erst der Anfang. Die Volatilität, also die Schwankung, sind jetzt einfach wieder zurückgekehrt. Es ist nichts Besonderes.

Wir sehen hier auch in der Übersicht: das ist noch gar nichts von dem, was Bitcoin in der Historie alles durchgemacht hat. Auch 80 bis fast 90 % teilweise nach unten. Es hat das Ganze immer wieder aufgeholt. Das heißt, in diesen Zeiten konnte man mit Bitcoin sehr gut Geld verdienen. Aber eben genauso andersrum. Deswegen wollen wir uns auch das Thema Emotionskontrolle in diesem Kontext genauer anschauen.

Die wichtigste Frage ist: Wie bewertest du grundsätzlich die Aussichten von Cryptospace und von Bitcoin? Das sollte deine Entscheidungen prägen. Nicht das Kurzfristige. Was jetzt eben passiert? Dass der Elon Musk dort twittert etc. Schauen wir uns doch mal ein paar Stimmen prominenter Persönlichkeiten an, die in diesem Bereich auch etwas zu tun haben.

Fangen wir doch gleich mit Elon Musk an. Einer der reichsten Menschen dieser Welt. Jetzt einfach darüber nachdenken. Der Mensch beschäftigt sich jeden Tag mit Nachhaltigkeit irgendwo. Er ist auch angetreten, um die Welt zu retten. Ich halte ihn auch für einen authentischen Menschen. Ich halte es nur für eine ziemlich komische Nummer, was da zurzeit abgeht. Wie geplant das Ganze war - oder auch nicht, wie auch immer.

Aber einfach mal darüber nachdenken. Vor ein paar Monaten sagt dieser Mann: Wir akzeptieren Bitcoin bei Tesla.

Jetzt hat er sich in den 3 Monate anscheinend irgendwie mit Strom beschäftigt und mit Bitcoin festgestellt: Das braucht relativ viel Strom. Da musste man jetzt eigentlich kein Prophet sein. Oder - das ist eigentlich ziemlich bekannt. Dann sagt er: Aber bei Strom, da sind sehr viele fossile Brennstoffe. Deswegen wollen wir das nicht mehr. Elon, hast du das vor 3 Monaten nicht gewusst? Das ist doch alles irgendwie eine sonderbare Geschichte. Ganz im Ernst, das glaubt ihm doch keiner, dass er jetzt irgendwie nach ein paar Monaten feststellt: Sorry, wusste ich noch nicht bei Bitcoin, dass mit Strom und so und Kohle. Das ist nicht so toll. Wir wollen das jetzt nicht mehr machen. Wir lassen einfach so stehen. Grundsätzlich ist er ein Befürworter und Anhänger vom Cryptospace.

Wir haben es bei Dogecoin gesehen - to the moon. Wir lassen das einfach nur so stehen. Ich möchte einfach ein paar seriöse Stimmen hier zitieren. Auch die, die Bitcoin alles andere als positiv sehen.

Warren Buffett - einer der reichsten Menschen dieser Welt. Er hält von Bitcoin überhaupt nichts. Man muss grundsätzlich auch sagen, dass er im Technologiebereich etc. sehr viel verpasst hat und gegenüber allem Neuen noch nie sehr aufgeschlossen war. Er hat dadurch natürlich auch einiges liegen lassen. Er ist aber eine Investoren-Legende.

Nouriel Roubini. Er bezeichnet Bitcoin auch gerne einmal als Shitcoin. Er hält nicht so viel von Bitcoin. Weil es auch, seiner Ansicht nach, keine Währungsfunktion erfüllt. Ich weiß nicht, ob ich irgendwas verpasst habe. Aber die Substanz beispielsweise zwischen Euro oder in Dollar. Ich kann sie nicht wirklich finden. Vielleicht habe ich irgendwas Fundamentales wirklich verpasst. Es wird einfach nur massiv nach oben ausgeweitet, geht also richtig durch die Decke, die Geldmenge. Es entsteht dadurch keine Substanz. Wenn ich mir Bitcoin anschaue, da gibt es eine feste Menge. Es wird sogar tendenziell weniger, während die normalen Währungen immer mehr werden. Auch deswegen hat Bitcoin unter anderem diesen Aufschwung erreicht. Dann eben auch alles, was kurz sehr stark nach oben geht. Das wird auch korrigieren. Das ist grundsätzlich einmal nichts Außergewöhnliches. Wie du das alles letztendlich, mittel- und langfristig bewertest, das sei mal dahingestellt. Das musst du letztendlich für dich selbst entscheiden. Aber wenn man es einfach anschaut, normale Währungen werden einfach massiv nach oben ausgeweitet. Aber Bitcoin wird es tendenziell weniger, bzw. relativ stabil.

Wir haben auch genauso positive Stimmen. Das waren Bitcoin-Skeptiker. Wie beispielsweise Ray Dalio oder Stanley Druckenmiller. Wenn dir diesen Namen nichts sagen, das sind Investorenlegenden, Multimilliardäre. Sie haben unglaublich viel Geld in ihrer Laufbahn mit Investitionen, mit Spekulieren verdient.


Ray Dalio, der auch in Bitcoin vor mehreren Monaten eingestiegen ist. Auch ein Stanely Druckenmiller. Er hat sich aktuell geäußert, dass er durchaus sieht, dass Bitcoin vielleicht den US-Dollar ablösen könnte.


Die beiden sind aus dem who is who - der Investmentbranche. Das heißt, nicht so uninteressant, was sie sagen.

Du siehst, die Stimmen zu Bitcoin sind sehr polar. Was du daraus machst, das musst du selbst entscheiden. Ich kann dir Folgendes sagen: Wir werden sehen, dass digitale Währungen unser Leben verändern werden. Ich glaube, dass Bitcoin hier eine Rolle spielen wird. Auch Ethereum und andere interessante Projekte, die viele Menschen vielleicht heute noch nicht kennen. Die gibt es vielleicht auch noch gar nicht. Vielfach - oder bestimmt sogar viele Projekte, die es heute noch nicht gibt. Aber die Welt wird sich verändern und sie wird digitalisiert werden. Im Prinzip in jedem Bereich. Auch in Währungen. Das hat Vor- und Nachteile.

Ich bin in Kryptowährungen investiert. Unter anderem auch in Bitcoin und Ethereum. Ich habe diesen aktuellen Knick dazu genutzt. Ich finde, das macht immer besonders Spaß nachzukaufen. Das habe ich persönlich auch gemacht. Ich bin ansonsten aber genauso siebenstellig in diesem Bereich investiert. Ich habe auch nicht vor, daran etwas zu ändern und dort etwas zu verkaufen. Wenn das Ganze nochmal etwas nach unten geht, dann werde ich nochmal nachkaufen. Wenn es nochmal nach unten gehen sollte, dann werde ich auch nochmal nachkaufen. Das ist einfach - wir haben eine klare Tendenz da draußen. Ich persönlich möchte das mit einem Prozentsatz X auch mit drin haben. Mit dem ich mich persönlich wohl fühle. Das solltest du für dich entscheiden: Wieviel Prozent möchtest du da drin haben? Das können 0 % sein. Das ist absolut in Ordnung, weil du vielleicht nichts mit dem Bereich anfangen kannst. Oder du verstehst vielleicht das Potenzial, aber nicht Bitcoin, Ethereum oder den Markt. Dann vielleicht 1 oder 2 %. Vielleicht 5 %, 10 % oder 20 %. Vielleicht gehst du auf 50 %. Dann musst du mit sehr knackigen Schwankungen dort draußen leben und auch rechnen. Das muss für dich dann in Ordnung sein. Triff selber die Entscheidung!

Jetzt die Frage: Was jetzt tun? Das hängt davon ab, bist du vielleicht schon voll investiert? Dann einfach zurücklehnen. Ich sage jetzt einfach- die Show draußen genießen und einfach die Ruhe bewahren. Wenn du noch nicht investiert bist. Oder auch noch - eigentlich so ein bisschen aufstocken möchtest, dann ist das jetzt vielleicht eine hervorragende Gelegenheit. Wenn es so richtig auch knackig nach unten geht - das sind erfahrungsgemäß immer die besten Zeiten, um einzusteigen. Natürlich, wir wissen nicht genau, wo der exakte Tiefpunkt ist. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn das jetzt nochmal weiter nach unten geht.

Heute, jetzt Donnerstag, ist der Kurs nochmal in die andere Richtung gegangen. Das heißt, wieder nach oben. Es hat mich überhaupt nicht überrascht. Deswegen habe ich auch gestern nochmal etwas nachgekauft. Es kann natürlich morgen wieder komplett anders aussehen. Dann würde ich wieder nachkaufen - gerade, wenn es dann nochmal richtig nach unten geht. Was mir eben persönlich aus Investorensicht nicht so gefallen hat, weil es eben sehr schnell nach oben ging. Deswegen war ich mit Nachkäufen zu dieser Zeit sehr vorsichtig. Jetzt bin ich etwas großzügiger mit Nachkaufen. Aber das ist einfach Emotionskontrolle. Darüber solltest du dir bewusst sein. Du solltest Emotionskontrolle üben und trainieren. Ansonsten wirst du mittel- und langfristig Geld verlieren!

Das, was dir emotional aktuell durch den Kopf geht, sagt extrem viel aus über dich, nicht unbedingt über die Märkte. Erst recht nicht über die Fundamentaldaten da draußen. Wenn du noch gar nicht investiert bist oder wenig, dann ist es doch wunderbar. Da hast du jetzt nochmal schöne Möglichkeiten einzusteigen. Vielleicht geht es noch viel niedriger. Generell Bitcoin wird vielleicht komplett verschwinden usw. Da kann ich dir jetzt schon sagen - das wird nicht passieren. Bitcoin und der Kryptobereich und neue digitale Währungen werden zukünftig eine größere Rolle spielen. Das vielleicht noch so als Gesamt-Resümee.

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Thorsten Wittmann®
Internationaler Investor, Finanzautor, Speaker und Selfmade-Multimillionär. 

Er ist Gründer einer der größten Geld-Communitys im deutschsprachigen Raum.

Zusammen mit seinem Team aus über 20 internationalen Mitgliedern gibt er sein Finanzwissen aus fast 20 Jahren Praxis weiter und bereist nebenbei mit Handgepäck die Welt, um vor Ort die besten Investments und Finanztipps zu recherchieren.

Unser Ziel: Werde durch finanzielle Intelligenz selbst dein bester Berater!

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