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Automatisierung – 3 Tipps im Interview mit Klick-Tipp Gründer Mario Wolosz

Automatisierung, Digitalisierung und drei konkrete Tipps, wie man das machen kann. Interessant für alle Selbstständigen, Freiberufler und die, die es werden wollen.

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Thorsten Wittmann (TW): Dazu haben wir einen Meister der Automatisierung Mario Wolosz, Gründer von Klick-Tipp und der sich nur mit diesem Thema auseinandersetzt. Mario, wir sind gerade hier in Sofia. Sind gerade beim Mittagessen.

Mario Wolosz (MW): Genau.

TW: Hier in Bulgarien. Ja schön, dass du dir Zeit nimmst.

MW: Danke, dass ich hier bei dir mit dabei sein kann.

TW: Zeit ist für dich ein wichtiges Gut. Das ist dein Thema letztendlich. Zeit, dafür zu schaffen, für die wesentlichen Dinge, wie du auch immer schön bei Klick-Tipp sagst. V. d. h., ich bin schon gespannt, was du, welche Tipps du uns heute mitgeben kannst bzw. in unsere Community hier. Vielleicht kannst du auch einmal ganz einleitend auch ein, zwei Sätze zu dir noch sagen. Und auch, du erzählst ja auch immer deine eigene Geschichte, wie auch selber Dinge bei dir nicht immer automatisiert waren und wie sich das geändert hat.

MW: Kann ich gern tun. Also erst mal schön, dass ich heute hier sein darf. Vielen Dank für die Einladung. Automatisierung und Digitalisierung aus meiner Sicht ein extrem wichtiges Thema heutzutage. Wie ist das bei mir gekommen? Ich war 2007 angestellt. Hatte damals einen Job als Unternehmensberater. War sehr unglücklich in dieser Position. Ich wollte da einfach nur noch weg. War also erst mal grundsätzlich sehr unzufrieden in dieser Rolle als Angestellter. Damals ist mir zum Glück eins passiert. Ich bin auf ein Beratungsprojekt nach Aserbaidschan gekommen und war dort ein halbes Jahr quasi komplett offline. Und habe zu dem Zeitpunkt auch noch meinen Wohnsitz geändert. Also ich bin umgezogen und hatte damals meinen Mobilfunkanbieter vergessen die neue mit Anschrift mitzuteilen. Jetzt hat mit der mit Mobilfunkanbieter dann dementsprechend Briefe geschickt, Mahnungen geschickt und ich habe nicht darauf reagiert, weil das ging an die falsche Adresse und ich war sowieso nicht in Deutschland und dann haben sie mir einen negativen SCHUFA-Eintrag verpasst. Dieser negative SCHUFA-Eintrag, das war der Beginn meiner gesamten Online-Marketing-Unternehmerlaufbahn. Weil ich nämlich dadurch dann kurze Zeit später, als ich mir eine kleine Wohnung finanzieren wollte, die Finanzierung nicht bekommen habe durch diesen negativen SCHUFA-Eintrag und ich dann gedacht hab, Mensch, das kann doch nicht sein, dass ich jetzt hier gesellschaftlich in der Ecke stehe, wo sonst so Leute da stehen, mit denen ich mich eher so nicht so identifizieren kann. Und habe dann das Bundesdatenschutzgesetz studiert. Dem Ingenieur ist nichts zu schwör. Habe dann ein Gerichtsurteil gefunden, was sehr gut zu meinem Fall gepasst hat und habe dann das zu meinem damaligen Mobilfunkanbieter geschickt und die haben der SCHUFA freundlicherweise damals erklärt, dass gerade mein SCHUFA-Eintrag ein Missverständnis gewesen sei. Dann hat es noch ein bisschen länger gedauert, bis ich dann endlich erkannt habe, dass das eigentlich eine Riesen Geschäftsidee ist. Als ich dann eines morgens unter der Dusche stand, da kam mir dann die Idee! Hey, ich habe doch diesen negativen SCHUFA-Eintrag gelöscht und nämlich kurze Zeit später am selben Tag noch bei der SCHUFA angerufen und habe mich noch erkundigt. Wie viele Leute haben in Deutschland einen negativen SCHUFA-Eintrag? Dann sagte die Dame am Telefon freundlicherweise 4,5 Millionen! Und ich habe dann aufgelegt mit dem Wort „vielen Dank“ und dann habe ich halt mein SCHUFA-E-Book veröffentlicht.

Das war im April 2008, ging das online. Am 12. April 2008 um 16:00 Uhr war das E-Book online und um 16:30 Uhr hat der Erste das E-Book gekauft. Ich habe heute keine Ahnung, wie dieser Mensch darauf die Seite gekommen ist, aber er hats gekauft und das war für mich einfach ein Erlebnis, das war wie so ein Befreiungsschlag für mich. Weil ich wusste, es gibt da draußen Leute, die mein Zeug kaufen. Das war der Beginn meiner gesamten online Marketer-Tätigkeit. Um diese Story, jetzt mittlerweile 11 Jahre, einfach ein bisschen kürzer zu machen, ich habe dann mich sehr intensiv mit Online-Marketing beschäftigt und befasst. Am Anfang mit Suchmaschinen-Optimierung, habe dann darüber ein zweites E-Book veröffentlicht. War 2008 auch der erste Online-Marketer im gesamten deutschsprachigen Raum, der ein eigenes Partner-Programm gestartet hat und bin da durch dieses E-Book sehr bekannt geworden in der Online-Marketer-Szene und habe mich dann auch fokussiert auf Software, denen ich eben gerade für diese Zielgruppe Online-Marketer anbieten kann. In meinem Weg sozusagen, diese Software zu optimieren, habe ich für mich selber sehr, sehr viele Sachen erkannt. Zum Bsp. eben, dass Zeit das wichtigste Gut ist, was wir haben. Wir können alle Geld verdienen und das Geld kriegen wir irgendwie jeden Monat wieder. Aber die Zeit, die einmal verstrichen ist, die kriegen wir nicht mehr wieder. Ja dann habe ich 2010 meinen Angestelltenjob gekündigt und habe mich dann Vollzeit darauf fokussiert eben Klick-Tipp, also bis 2013 waren so die Jahre, wo ich mit Klick-Tipp ein E-Mail-Marketing Tool geschaffen habe. Ab 2014 habe ich dann eben erkannt, dass es nicht mehr darum geht jetzt möglichst viele E-Mails heraus zu blasen. Das kann zwar Klick-Tipp auch. Das machen wir auch sehr gut. Da sind wir wahrscheinlich immer noch die Besten in dem Bereich. Aber wo wir ganz sicher die Besten sind, ist eben in diesem ganzen Thema Automatisierung, Digitalisierung und nicht nur online automatisiert Kunden gewinnen, sondern eben auch Bewertungskampagnen, automatisierte Visitenkarten DSGV-konform machen, Mitarbeiter automatisiert onboarden, Kunden onboarden. Also alles rund um das Thema Kommunikationsautomatisierung. Weil das letztendlich das ist, was uns als Unternehmer, die meiste Zeit kostet. Wenn ich als Unternehmensgründer mit einer Vision ankomme in den Markt und ich baue irgendein Produkt, mit dem ich die Welt verbessern will, mit dem ich die Menschheit nach vorn bringen will, dann zeige ich das einem Kunden. Der Kunde findet das toll, nutzt das Produkt und jetzt stehe ich mit diesem Kunden im persönlichen Austausch und jetzt durch die Empfehlung kommt jetzt der nächste Kunde. Und der nächste Kunde findet es auch toll und steht jetzt mit mir auch in einem persönlichen Austausch. Jetzt habe ich schon zwei Kommunikationslinien. Jetzt fängt aber nicht, jetzt hört aber der erste Kunde nicht auf, das Produkt weiter zu empfehlen, sondern der macht weiter damit. Genauso wie der zweite Kunde auch. Auf einmal habe ich 5 Kunden und habe jetzt 5 Kommunikationslinien. Ich kann aber jetzt logischerweise mit dem fünften Kunden nicht mehr diese intensive Kommunikation haben, wie auch dem ersten Kunden. D. h., entweder ich entscheide mich dafür, dass der Service schlechter wird. Oder ich entscheide mich dafür, dass die persönliche Bindung und die Kommunikation schlechter wird. Und in diesem Spannungsfeld befinde ich mich als Gründer von einem Unternehmen, wenn ich eine Geschäftsidee starte und der einzige Ausweg davon ist die Automatisierung der Kommunikation!

Automatisierungs-Tipp Nr. 1: Kundengewinnung

Das bedeutet ich überlege mir als Unternehmer, und das wäre auch gleichzeitig der erste Tipp, den ich jetzt hier in diesem Video mitgeben kann an deine Zielgruppe, wäre sich zu überlegen, was sind die Dinge, die ich immer wieder erzähle? Was sind die Dinge, die ich immer wieder meiner Zielgruppe von vorne erzähle? Diese Dinge in irgendeiner Art von Videostruktur zu packen und dann meinen Kunden über einen, über eine automatisierte E-Mail Kampagne zu zuschicken. U. zw. genau dann zu dem Zeitpunkt, wenn sie mir ein Handzeichen geben und mir sagen, ich interessiere mich dafür. Was auch immer das ist, diese wiederkehrende Kommunikation, aber das ist das was ich als Erstes zu automatisieren muss, weil wenn ich das nicht automatisiere, komme ich als Gründer und Inhaber von einem kleinen Unternehmen nicht dazu meine Unternehmeraufgaben zu erfüllen. Die Unternehmer Aufgaben ist, als aller wichtigstes ganz oben, die richtigen Leute in das Team zu holen und so viel Kohle reinzuholen, dass ich diese richtigen Leute eben auch bezahlen kann. Das sind die zwei wichtigsten Unternehmeraufgaben, die ich erfüllen muss. Wenn ich jetzt jeden Tag manuell damit beschäftigt bin Kunden davon zu überzeugen, dass man ein Produkt toll ist, dann habe ich nicht die Zeit um mich darum zu kümmern, dass ich ein tolles Team aufbaue. D. h. der erste Schritt, den ich machen muss, ist, dass ich irgendwie dafür sorge, dass mein Unternehmen automatisiert Kunden gewinnt und das kann ich dadurch tun, indem ich dafür sorge, dass ich zu meinen potenziellen Kunden automatisiert eine vertrauensvolle Beziehung aufbaue. Die automatisierte vertrauensvolle

Beziehungen die kommt nur dann zustande, wenn ich mindestens 7 Kontakte habe. Da gibt es Studien aus unterschiedlichsten Quellen, die sagen, OK abhängig von der von der Größe des Auftrags, brauchst du 7 bis 11 Kontakte, bis ein neuer Kunde dir soweit vertraut, dass er ein Produkt kaufen will. Diese 7 bis 11 Kontakte aufzubauen und das manuell zu tun in der heutigen Zeit, das ist unternehmerischer Selbstmord! Da würde ich als Allererstes ansetzen und das wäre auch mein allererster Tipp an die Kunden, Interessenten von Thorsten, sich darum als erstes zu kümmern.

TW: Da vielleicht ganz kurz. Ich hab das ja auch so halb automatisiert damals gestartet. War auch im Consultingbereich und hab damals festgestellt, ich erzähle eigentlich jeden Tag dasselbe. Fand ich irgendwann total langweilig. Hab das dann auf Videos aufgenommen, habe das dann ausgespielt und was man, heute kann man das ja noch komplett automatisiert machen. Bspw. mit Klick-Tipp. Vielleicht auch für diejenigen, die es noch nicht kennen. Also Klick-Tipp ist Marktführer im deutschsprachigen Raum, ich sage jetzt mal, wenn man E-Mails versendet, aber immer auch die Automatisierung. Da ist ja noch viel, viel mehr dahinter. Das ist ja ein sehr umfangreiches Tool inzwischen. Also E-Mail ist ungefähr so als würde man Ferrari, also ist vielleicht so als wenn man dann Klick-Tipp nur für E-Mails benutzen, ist so als wenn Ferrari nur mit 30 km/h ausfährt.

MW: Genau.

TW: Also da gibt es noch viel, viel mehr Möglichkeiten dahinter, was ja automatisieren kann und ja und da kann man es ja auch sogar mit solchen Videos das komplett durchführen und je nachdem wie jemand reagiert wird etwas anderes ausgespielt oder man wird noch mal erinnert bspw., wenn keine Aktion kam. Gibt unzählige Möglichkeiten, wie man das ganze aufbauen kann.

MW: OK das kurz dazu. Wunderbar!

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TW: Dann Tipp Nr. 2.

Automatisierungs-Tipp Nr. 2: Mitarbeitergewinnung und -einarbeitung

MW: Tipp Nr. 2 wäre dann, sobald die Kundenakquise automatisiert ist, würde ich hergehen und die internen Unternehmensprozesse automatisieren. Da wäre mein absoluter Top-Favorit, 1. das Recruiting und 2. das Onboarding von neuen Mitarbeitern.

Bei den meisten Unternehmen ist es so, wenn sich ein neuer Mitarbeiter bewirbt, dann passiert erst mal gar nichts. Dann landet die E-Mail irgendwo zwischen ganz vielen anderen E-Mails und der Gründer guckt sich das dann an und hat gerade keine Zeit darauf zu antworten. Also es vergeht erst mal sehr viel Zeit, bis der Bewerber überhaupt eine Antwort hat. Und das ist schon mal sehr schlecht. Weil es natürlich andere Unternehmen gibt, die heutzutage auch nach guten Fachkräften suchen. Und das kann man hervorragend automatisieren, indem man z. Bsp. sagt, OK, da bewirbt sich jemand. Der bewirbt sich erst mal nicht mehr dadurch, dass er sich irgendwie eine E-Mail an die E-Mail-Adresse schickt, sondern er bewirbt sich zum Beispiel dadurch, dass ein Formular ausfüllt und wenn das Formular ausgefüllt ist, dann kriegt er als allererstes schon mal eine Antwort automatisiert zugeschickt.

Dann könnte man z. Bsp. so eine E-Mail-Kampagne auch o strukturieren, dass bevor man sich die Bewerbung anschaut, erst mal Videos ausschickt, wo man sich z. Bsp. selber als Geschäftsführer und Inhaber dieses Unternehmens vorstellet.

Wo man z. Bsp. 2. mal ein Video postet von irgendeinem coolen Auftritt auf einem Event und wo man das Unternehmen kennenlernen kann.

Wo man vielleicht, 3., dann auch ein Video postet, was sind die, was sind unsere Werte, unsere Prinzipien, nach denen wir Geschäfte durchführen, was ist unsere Vision, was ist unsere Mission davon, was wir hier machen.

Dann könnte man natürlich auch hergehen und sagen, OK ich stelle jetzt mal die Position und die Resultate, die man in diesem, in dieser Rolle erreichen sollte, vor. Das ist ein ganz wichtiger Punkt beim Recruiting übrigens! So tipp 2 A, das man nicht so wie bei, sowie die meisten Stellenbeschreibungen sind, dass man, da redet man ja über Tätigkeitsbeschreibung. Du bist, du musst Kundensupport machen usw. Sondern statt Kundensupport könnte man zum Beispiel sagen, deine Aufgabe ist es unsere Kunden zu begeistern und einen Netpromoterscore von mindestens 80 % zu erreichen, und zwar innerhalb der ersten drei Monate. Das ist eine ganz andere Message und das zieht auch ganz andere Leute auf die Bewerbung an.

Ein sehr gutes Buch in diesem Zusammenhang ist „Who - The A Method for Hiring“. Kann ich sehr, sehr empfehlen. Also der Bewerbungsprozess, der da drinsteht, das ist Weltklasse! Auch vor allem, wie der Autor beschreibt, nach welchen Kriterien man dort seine Mitarbeiter auswählt, also „Who - The A Method for Hiring“ kann ich sehr, sehr empfehlen. Diesen Bewerbungsprozess dort zu nehmen und den online automatisiert abzubilden, aber dann kann ich nämlich hergehen und auch die Zahl der Bewerber skalieren. Ich kann dafür sorgen, dass letztendlich, das ist mein Bewerber-Funnel, ja letztendlich auch nichts anderes ist, als ein Kundenakquise-Funnel. Es geht auch darum Kunden zu gewinnen. Nämlich Mitarbeiter für das Unternehmen, die an der Stelle Kunden meines Unternehmensprodukts sind, die mir ihre Zeit schenken, das ist sozusagen das Produkt, das ich einkaufe. Ich bezahle dafür mit dem Gehalt. Also ich sehe es auch irgendwo so mit meinem Unternehmen ein Produkt zu schaffen, wo die Kunden eben die Mitarbeiter sind. Und dann geht es im Recruiting-Funnel auch nur noch darum diese Kunden zu gewinnen. Also das wäre mein 2. Tipp, da ganz genau hinzuschauen und sich zu überlegen, wie kann ich neue Mitarbeiter automatisiert gewinnen und wie kann ich sie auch automatisiert onboarden.

Ein sehr smarter Kunde von uns, Daniel Helm, Inhaber von einer Möbelmanufaktur, selber Tischlermeister und mittlerweile einer der krassesten Automatisierer, die ich kenne. Also bei dem läuft alles automatisiert im Unternehmen ab. Bei dem ist es so, wenn bei dem ein neuer Tischler anfängt, da gehen zwei Wochen vor dem ersten Arbeitstag, geht jeden Tag eine Mail raus, wo ganz genau die Unternehmensgeschichte beschrieben wird. Wo beschrieben wird, was sind in unsere Werte beschrieben wird, wer ist im Unternehmen für was verantwortlich. Da hat jeder Mitarbeiter, macht dort ein kurzes Video zur Vorstellung über sich. Wie sieht unsere Unternehmensstrategie aus? Was sind unsere, was ist unser Maschinenpark und die die genauen Anleitungen dazu? Das geht alles vorher raus und der hat jetzt nicht mehr das Problem, ein neuer Mitarbeiter kommt rein und dann ist erst mal ein anderer Mitarbeiter damit beschäftigt den neuen Mitarbeiter einzuarbeiten. Sondern neuer Mitarbeiter kommt rein und erst am ersten Tag produktiv und er sieht auch dann sofort in der ersten Arbeitswoche, ist das jemand, der sich nur gut angehört hatte im Bewerbungsgespräch oder ist das jemand, der sich gut anhört im Bewerbungsgespräch und auch gut arbeitet. Weil ein Bewerbungsgespräch gut absolvieren ist das einzige, gut arbeiten des einzige. Das sind nicht dieselben Skills.

Also ob Mitarbeiter automatisiert Rekruten, Mitarbeiter automatisiert Onboarden, das wäre mein 2. ganz, ganz heißer Tipp direkt nach der Automatisierung der Kundenakquise.

Automatisierungs-Tipp Nr. 3: Datenschutz-Grundverordnung

Und der 3. Tipp wäre, den ich geben könnte, wo man auch hinschauen muss, ist das ganze Thema Datenschutz-Grundverordnung. In diesem Zusammenhang ist für mich die Übergabe und vor allem auch die Entgegennahme einer Visitenkarte, das, was unternehmerisch aus meiner Sicht sehr, sehr gefährlich ist im Moment, weil wenn ich nämlich eine Visitenkarte entgegennehme von jemanden und muss ich den im Zeitpunkt der Entgegennahme transparent darüber aufklären, was ich mit diesen Daten tue. Wenn ich das nicht tue, dann habe ich, nach Artikel 82 Datenschutzgrundverordnungen, ziemlich vehemente Strafen, die da eben aufkommen können, und zwar für jede einzelne Visitenkarte.

TW: Ist ein lustiges Thema, wenn man sich damit beschäftigt.

MW: Ja sehr, sehr Lustiges.

Aber auch gleichzeitig ein Thema, wo man als Unternehmer über Automatisierung einfach als Vorreiter auftreten kann. Genauso war ja auch in den 80er Jahren, kam mir das ganze Thema auf mit der Umweltverschmutzung. „Der Himmel über dem Ruhrgebiet soll wieder blau werden!“. Da haben ja damals die Politiker gerufen. Oder diese großen Umweltkatastrophen in den 80er Jahren. Tschernobyl und da gab es auch noch den Rheingau und, und, und. Und das hat dazu geführt, dass die Unternehmen her gegangen sind, und gesagt haben, OK es gibt jetzt ein neues Umweltbewusstsein hier. Lass uns das an, lass uns das aktiv angehen. Dann waren Mercedes Benz z. Bsp. der erste Vorreiter, die das ganz gezielt in ihren Kampagnen eben aufgenommen haben und ihre Autos eben damit beworben haben, dass sie eben ganz besonders umweltfreundlich sind und das hat damals ein riesengroßes Unternehmenswachstum gebracht.

Genauso kann man auch heute die Datenschutz-Grundverordnung, ja, ich sehe das schon fast so, dass es viele gibt es schon so ein bisschen in die verschwörungstheoretische Sicht machen. Datenschutz-Grundverordnung ist ja nur ein Vehikel, was von der bösen EU dazu eingeführt wird, dass man einfach mal jedes beliebige Unternehmen platt machen kann, wenn man das will. Weiß ich jetzt nicht, ob das so wirklich die Intention davon war.

Aber unabhängig davon, ob das jetzt diese so oder nicht Intention war, ich habe die Chance, mich mit der Datenschutz-Grundverordnung durch gezielte Automatisierung zum Vorreiter zu positionieren. Z. Bsp. indem man her geht und wenn ich jetzt als mittelständisches Unternehmen eine Messe besuche und auf dieser Messe eine Visitenkarte entgegennehme und die Visitenkarte nicht mehr entgegennehme, sondern sage: „Herzlich nach für Ihre Visitenkarte. Ist es OK für Sie, wenn ich Ihnen meine Kontaktdaten digital an ihre E-Mail-Adresse schicke?“ Da sagt jeder „Ja“ dazu. Dann mache ich vor den Augen ein Foto, habe die Daten in meiner App sofort in dem OCR-Algorithmus drin, kann die Daten noch korrigieren, nicht jede Visitenkarte lässt sich über eine Schrifterkennung korrigieren. Aber ich kann sie in dem Moment korrigieren. Speichere das. Die Daten sind in Millisekunden bei Klick-Tipp und die Kampagne geht los mit der „Willkommens-E-Mail“ mit einem QR-Code, wo meine persönlichen Daten gespeichert sind, mit einer digitalen Visitenkarte, wo die Daten auch noch mal gespeichert sind, und mit dem Link zu einer Transparenzerklärung, wo alle Datenschutzerfordernisse nach Artikel 13 DSGVO eben drin stehen. Und jetzt kann ich gleichzeitig hergehen, das als weitere Chance ergreifen und sagen, OK, mein Vertrieb, die Vergangenheit und die Lebenswahrheit in meinem Vertrieb zeigt mir, dass meine Vertreter aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sind Messedienst sinnvoll nachzufassen. Passiert halt einfach nicht. Bei 99 % aller Unternehmen, die auf Messen gehen, die packen die Visitenkarten danach in Schuhkartons und die landen im Unternehmensarchiv. Da gibt es keinen Follow Up. Ja und wenn ich jetzt als Vertriebsverantwortlicher hergehe und sage, OK die erste Mail ist jetzt meine Datenschutzmail und die zweite Mail, die geht danach raus und zwar genauso mit den Absenderinformationen von dem Vertriebler, der die Visitenkarte gescannt hat und ich sorge noch zusätzlich durch die Terminautomatisierung die man bei Klick-Tipp hat z. Bsp. dafür, dass die automatisierte E-Mail Serien nicht am Samstag und auch nicht am Sonntag zugestellt wird und wenn die E-Mail Kampagnen durch ist nicht mein Produkt vorgestellt habe und meine Unternehmensprozesse vorgestellt habe, Produktionsprozesse und gezeigt habe, was wir für ein tolles Quality-Management haben, geht, wenn die E-Mail Kampagne beendet ist, eine Nachricht an den Vertrieb mit der Erinnerung hier nach zu fassen. Das ist mal ein bisschen eine andere Nummer von Vertriebsautomatisierung. Die Unternehmen, die das von uns einsetzen, berichten uns regelmäßig über horrende Umsatzsteigerung und Gewinnsteigerungen.

Das wären meine drei Tipps. Also das Allererste, um es noch mal zusammenzufassen, Automatisierung der Kundenakquise. Wenn ich es nicht schaffe, als Unternehmen automatisiert jeden Tag neue Kunden zu gewinnen, dann nutze ich einfach die Tools, die es heutzutage gibt, nicht richtig. Danach Automatisierung Recruiting und Onboarding von neuen Mitarbeitern. Riesen Thema! Weil wenn ich als kleiner Unternehmer mit drei Leuten gerade mal wachsen will und sage, ich will jetzt mal zehn Mitarbeiter einstellen, das ist der unternehmerische Selbstmord. Wenn ich das nicht automatisiert habe. Der dritte Punkt, alles andere automatisieren, was sich wiederholt. Z. Bsp. Unternehmen geht auf eine Messe, nimmt wiederholt Visitenkarten entgegen und ich kann mich hier nicht nur, ich habe hier nicht nur die Chance meine Umsätze enorm zu steigern, sondern mich auch als Vorreiter zu positionieren, was die Datenschutz-Grundverordnung angeht.

TW: Mario, vielen lieben dank.

MW: Sehr gern.

TW: Für die drei sehr wertvollen Tipps. Für diejenigen, die sich weiter für Klick-Tipp interessieren, ihr habt auch ein Online-Training, können wir auch unterhalb von dem Video gerne verlinken.

MW: Super!

TW: Glaube ich, ist in deinem Sinne, oder?

MW: Natürlich.

TW: Auch einmal Klick-Tipp gerne kennenlernen, wenn ihr das wollt. Des Weiteren gibt es den Europakongress zum Thema passives Einkommen. Also gerne auch unter von dem Video anschauen. Lasst euch überraschen! Das wird ein großartiger Event. Da geht es im Prinzip nur um Automatisierung und passives Einkommen.

V. d. h. bitte teilen, liken, kommentieren bitte von diesem Video, wenn es dir gefallen hat. Wir sehen uns ansonsten nächste Woche wieder beim nächsten Tipp-Video von Faszination Freiheit, wie gewohnt. Da kannst du dich auch unterhalb von dem Video eintragen, damit du keinen Tipp verpasst.

V. d. h. viele Grüße hier aus Sofia von uns beiden und bis nächsten Freitag.

Bis dann. Dankeschön.

MW: Ciao

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Thorsten Wittmann®
Internationaler Investor, Finanzautor, Speaker und Selfmade-Multimillionär. 

Er ist Gründer einer der größten Geld-Communitys im deutschsprachigen Raum.

Zusammen mit seinem Team aus über 20 internationalen Mitgliedern gibt er sein Finanzwissen aus fast 20 Jahren Praxis weiter und bereist nebenbei mit Handgepäck die Welt, um vor Ort die besten Investments und Finanztipps zu recherchieren.

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