Wie sicher ist dein Depot im Fall der Fälle wirklich? Dazu haben wir heute ein brisantes Tippthema.
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Ja, was passiert eigentlich, wenn deine Bank insolvent wäre bei einem Bankencrash, vielleicht sogar bei einem Systemcrash? Ist dein Geld da wirklich so sicher? Das sehen wir uns heute in Faszination Freiheit an.
Herzlich Willkommen, heute aus der Karibik, der Dominikanischen Republik. Wir haben hier eine Investorenreise im Februar, das heißt ich bin schon mal ein bisschen früher hier angereist und wir haben heute ein spannendes Thema, was eine Frage von Jennifer war. Sie hat auf unserem Youtube-Kanal diese Frage gestellt. Sie hat selbst ein Depot bei der Comdirect, was zur Commerzbank gehört. Na ja, um zu sehen, wie gut die Commerzbank inzwischen aufgestellt ist, braucht man nur einen Blick auf den Aktienkurs zu werfen.
Was passiert denn hier, wenn es wirklich mal so eine Bankenkrise geben sollte? 2009, wir waren bereits kurz davor. Ein Domino-Effekt könnte dafür sorgen, dass Banken die ansonsten vielleicht gar nicht so in Bedrängnis wären, dann auch mit umkippen können. Das haben wir wie gesagt 2009 schon fast gesehen. Was passiert dann in einem solchen Fall mit deinem Depot und deinem Geldvermögen? Das ist eine wichtige und legitime Frage.
Was ist ein Depot?
Ein Depot ist die Verwahrstelle von Aktien und Fonds. Das ist also ähnlich wie bei einer Geldbörse, wo man dann die Geldscheine reinpackt und in der Geldbörse selbst, da ist es verwahrt. Das ist vom Prinzip her ein Depot. Hier benötigen wir kleine Einlagensicherungen, wie bspw. bei Geldvermögen. Wenn die Bank insolvent geht, dann ist es bis 100.000 € offiziell abgesichert, wenn es bezahlt werden kann und diese Grenze auch nicht herabgesetzt wird. Dass bei Einlagenfonds nicht so viel drin ist, das ist auch ein eigenes Thema, da haben wir auch ein Tippvideo dazu.
Depots sind Sondervermögen, das ist grundsätzlich positiv, diese gehören nicht der Bank und sind auch nicht in deren Bilanz mit drin. Unter normalen Umständen, sollte deinem Depot rein gar nichts passieren. Also eigentlich alles okay und Friede, Freude, Eierkuchen und das Video kann hiermit zu Ende sein…
Nein, nicht wirklich!
Ich gebe dir drei ganz, ganz wichtige Punkte, die wir in diesem Kontext berücksichtigen sollten und du vor allem, wenn dir möglichst viel Sicherheit bei deinem Depot wichtig ist.
3 wichtige Punkte zur Depotsicherheit
Wir sehen uns die optimale Lösung, was das sozusagen perfekte Depot ausmacht jetzt genauer an.
Nr. 1: Handlungsunfähigkeit
Wenn so ein Domino-Effekt eintritt und somit auch gleich mehrere Banken umfallen, das ist kein gutes wirtschaftliches Szenario glaube ich, da sind wir uns einig. 2009 haben wir es gesehen. Die Aktien sind richtig nach unten gerauscht.
Wenn deine Bank davon betroffen ist, bist du in dem Moment nicht handlungsfähig. D. h. du kannst nicht einfach kaufen und verkaufen. Davon kann man ausgehen.
Wenn du jetzt aber gerne verkaufen möchtest, weil alles in den Keller und nach unten rauscht und du hattest bspw. 100.000 € und es sind dann vielleicht, wenn du wieder handlungsfähig bist, 50.000 €, vielleicht noch weniger, dann ist das bitter! Sogar sehr, sehr bitter!
Auf jeden Fall ein guter Grund, dass man sich eine gute Bank aussucht bie der man sein Depot führt.
Nr. 2: Kapitalverkehrskontrollen
Der Euro ist vielleicht nicht so stabil, wie die meisten Menschen glauben - die Hälfte der Euro-Staaten ist im Prinzip pleite und die andere finanziert das noch durch und ja die Politik versucht es so lang wie möglich noch irgendwie zu verlängern.
Wenn das aber irgendwann mal auch den Menschen klar wird, dann wird realistischer Weise versucht werden, auch mehr außerhalb der EU-Zone heraus zu transferieren. Ja und dann wird es vermutlich ab diesem Zeitpunkt Kapitalverkehrskontrollen geben. Das ist nicht so unwahrscheinlich. Dass so etwas passiert, das haben wir historisch auch schon immer wieder gesehen und dann kann man nicht mehr frei heraustransferieren, wenn man ein Depot in der EU hat.
Also, das ist ein strategischer Punkt. Es ist ja kein Nachteil, wenn man einen richtig guten Finanzplatz außerhalb der EU hat. Es kann also nur Vorteile bieten, wenn einem dieser Punkt wichtig ist.
Nr. 3: Potenzielle Gesetzesänderungen
Ich hatte mit Dr. Dietmar Siebholz, den ich als Finanzanalysten sehr schätze, auch über dieses Thema gesprochen. Im Prinzip, was es nämlich nur benötigt, das ist eine Gesetzesänderung seitens der Politik.
Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, für vor allem Politik und Gesetze erlassen werden, sprich für Banken, Versicherungen, für große Konzerne, für Lobbyisten und letztendlich auch für sich selbst.
Ich persönlich traue der Politik dort draußen alles zu in diesem Kontext. Das ist meine Meinung!
Es wird vielleicht gesagt „Na ja, wir brauchen ein bisschen mehr Geld, dann könnten wir doch aus Sondervermögen auch Bankvermögen machen, dann hätten wir mehr Geld zur Sanierung zur Verfügung.“
Ich persönlich würde solch eine Gesetzesänderung nicht ausschließen. Ich würde nicht meine Hand ins Feuer legen, dass das nicht passieren kann. Sprich, ich halte es für grundsätzlich möglich, dass es passieren könnte. Es muss nicht der Fall sein, aber lieber einmal zu viel um die Ecke gedacht als zu wenig.
Was ist die optimale Lösung bei Bankencrash?
Die optimale Lösung ist bei einer richtig guten Bank die stark kapitalisiert ist, das Depot zu führen, am besten an einem Top-Finanzplatz, außerhalb der EU.
Gutes Beispiel ist hier Liechtenstein. Zu diesem Finanzplatz haben wir auch ein Tippvideo. Da wird mit vielen Mythen zu diesem Finanzplatz aufgeräumt. Ich kann dir sehr empfehlen nach diesem Beitrag auch gerne dieses Video anzuschauen. Dieses Tippvideo kann dir möglicherweise sehr, sehr viel Geld bringen und einsparen.
Zur weiteren Lektüre kann ich dir auch unseren Euro- und Bankencrash-Insider-Report empfehlen. Du findest den Link auch unterhalb des Beitrags.
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Ansonsten freu ich mich darauf, wenn wir uns nächsten Freitag wiedersehen. Ich werde ein tolles Thema vorbereiten, versprochen.
Lebe deine finanzielle Freiheit!
Ich glaube an dich!
Dein Thorsten Wittmann®.
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