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Geld sicher anlegen und damit vor staatlichem Zugriff schützen

Der Staat interessiert sich stets für dein Vermögen und du solltest dir überlegen, ob dir das so recht ist in der aktuellen Zeit.

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Falls nicht, hast du Glück, wir sprechen heute nämlich darüber, wie du dein Geld vor staatlichem Zugriff schützen kannst - auf legale Art und Weise selbstverständlich.

Das Bankgeheimnis ist abgeschafft und Informationen zu deinen Bankdaten werden auch über Landesgrenzen hinweg übermittelt. Dies geschieht nicht nur in Einzelfällen, sondern routinemäßig. Somit sind deine Vermögenswerte vor den Augen und Händen es Staates nicht mehr geschützt.

Tatsächlich sind über 100 Staaten bereits im organisierten Informationsverrat auf globaler Ebene verwickelt. Grundlage ist der Common Reporting Standard (CRS), der von den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 2014 in Form einer internationalen Vereinbarung initiiert wurde.

Auch im Schließfach einer Bank sind deine Vermögenswerte nicht mehr vor staatlicher Schnüffelei geschützt: Viele Banken protokollieren mittlerweile genau, wann du zu deinem Tresorschließfach Zutritt erhältst. Und im Erbfall erfolgt automatisch eine Meldung an die Behörden.

Wie du siehst, ist dein Geld auf deinem Konto oder deine Wertgegenstände in deinem Bankschließfach nicht mehr so sicher, wie du vermutlich denkst.

Du solltest dich also unbedingt damit beschäftigen, wie du dein Geld sicher anlegen und damit vor staatlichem Zugriff schützen kannst. Gerade in der aktuellen Zeit bekommt dieses Thema immer mehr Bedeutung.

Vermögensschutz in der Krise, wie Geld anlegen?

Bankenkrisen, Wirtschaftskrisen oder Kriege führen der Geschichte nach immer wieder zu Enteignungen. Während einer Krise machen sich viele Anleger zurecht Sorgen um die Sicherheit ihres Vermögens, denn die Ereignisse haben große Auswirkungen. Wenn du in Zukunft gewappnet sein willst, melde dich für unser CCC-Webinar an. Hier bekommst du eine Schritt-für-Schritt Anleitung, damit du dein Erspartes behalten wirst.

Direkte Effekte sind zwar auf dem Geldmarkt am schnellsten zu beobachten, wirken sich aber mit der Zeit auch auf alltägliche Anleger aus. Aus diesem Grund fragen sich viele Sparer, wie sie ihre Finanzen nicht nur in Krisenzeiten schützen, sondern sich davor absichern können.

Mitten in einer Krise ist es oft schwierig, sein Vermögen zu schützen und meist schon zu spät. Da Banken und Politiker eng zusammenarbeiten und in Bezug auf die Bevölkerung die gegenteilige Position einnehmen, lässt sich bereits erahnen, wer als Kostenträger herhalten darf. Die Kosten von Bankenpleiten an den Steuerzahler weiterzugeben, zeigt diesen Trend bereits sehr treffend.

So kannst du deine Finanzen im Falle einer Enteignung schützen

Wie du deine Finanzen im Fall einer Eignung schützen kannst, zeigen wir dir hier im schnellen Überblick:

  • Investiere international außerhalb der EU, wo EU-Beamte nicht so einfach hinkommen.
  • Edelmetalle sind ein exzellenter Schutz vor Enteignung. Achte jedoch darauf, sie nicht-registriert zu kaufen und nicht bei einer Bank zu lagern.
  • Generell werden Immobilien in solchen Zeiten sehr schnell durch Sondersteuern und Zwangshypotheken enteignet (wie das Vorreiterland Griechenland bereits zeigt). Vermeide also eine Übergewichtung von Immobilien, und wenn du diesbezüglich übergewichtet bist, ziehe in Betracht, Immobilien auf andere Länder zu verteilen. In der aktuell überhitzten Marktlage kann es auch Sinn ergeben, Gewinne aus den Immobiliengeschäften mitzunehmen und auf andere Asset-Klassen zu streuen.
  • Halte Bankguthaben ggf. auf mehreren Konten.
  • Streue deine Anlagen (Edelmetalle, Cash, Immobilien, Aktien, Rohstoffe auf unterschiedliche Länder).
  • Hab immer Bargeld zur Verfügung, für den Fall der Fälle. Auch Edelmetalle in physischer Form zu Hause sind ebenfalls eine sehr gute Idee.
  • Eröffne ein Konto bei einer ausländischen Bank außerhalb der EU. Die Schweiz dürfte für Deutschland (und Österreich) nicht mehr sicher sein, da der Staat „eingreifen“ kann. Mit dem auf den ersten Blick vernünftig klingenden Kampf gegen Terrorismus und Geldwäsche wird die Bevölkerung zunehmend ihrer Selbstbestimmung beraubt. Unter diesem Vorwand kann der Staat jederzeit in dein Geld und deine Finanzen eingreifen.

Checkliste: Die fatalsten Geldanlage-Fehler und wie du sie sofort vermeidest!

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Deine Vermögenswerte identifizieren

Pfändungen, Sanktionen oder Strafen: Es gibt viele Gründe, Privatvermögen zu schützen. Generell ist es sinnvoll, bei der Auswahl von Assets die für dich passenden Vermögenswerte zu identifizieren und auf das große Ganze zu schauen.

Das bedeutet auch, sich zu verdeutlichen, dass es sich bei den Risiken nicht nur um Banken- oder Wirtschaftsprobleme handelt. Damit können ebenso private Haftungsrisiken oder Rechtsbrüche des Staates verbunden sein, die zu Vermögensverlusten führen können.

Daher ist es wichtig, eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Vermögens vorzunehmen und zu überlegen, wie das Geld anlegen am besten für dich funktionieren kann.

Die wichtigsten Elemente dabei sind vorhandenes Geld zu schützen und idealerweise zu vermehren. Wer hier gerade im Hinblick auf Vermögensschutz überfordert ist, kann sich professionelle Hilfe holen (Wichtige Notiz: Damit meinen wir NICHT den Bankberater! Dieser hat in der Regel wenig Wissen darüber, wie man Geld vor dem Staat schützen kann.).

Der Plan, sich gegen staatliche Eingriffe, Währungsabwertung und Inflation zu geringen Kosten mit Sachwerten abzusichern, klingt vorerst sinnvoll. Sparer sollten jedoch vernünftige Alternativen identifizieren, mit denen sie sich ohne übermäßigen Aufwand oder Risiken schützen können.

Die Deutschen halten derzeit sehr viel Kapital in verzinslichen Wertpapieren, die eigentlich nur Rückzahlungsversprechen von Unternehmen, Banken oder Regierungen sind. Investoren müssen davon zumindest einen Teil in Sachwerte umwandeln, um wieder sinnvoll ihr Geld zu investieren. Dafür eignen sich Sachwerte wie Gold, Immobilien, Whisky, Diamanten und noch viele mehr.

Die besten und sichersten Geldanlagen verraten wir übrigens in unserem exklusiven Geldtraining.

Wie schütze ich mich vor einem Lastenausgleich?

Am 1. September 1952 trat das sogenannte Lastenausgleichsgesetz in Kraft. Es sollte die deutschen Bürger, welche infolge des Zweiten Weltkriegs große Vermögensverluste erlitten hatten, finanziell entschädigen und gleichzeitig den Wiederaufbau unterstützen.

Als Vorbild diente das Lastenausgleichsgesetz in Finnland, welches in Kraft trat, als die Finnen aus Karelien vertrieben wurden. Es handelt sich dabei also nicht nur um reine Fiktion, sondern wurde in der Vergangenheit bereits angewendet.

Ein Lastenausgleichsgesetz ist nichts anderes als eine Umverteilung von Vermögen. In Deutschland bedeutete dies 1952 konkret, dass Deutsche, welche nach dem Krieg noch über ein hohes Sachvermögen verfügten, eine Lastenausgleichsabgabe von 50 Prozent von ihrem berechneten Vermögenswert zu bezahlen hatten.

Die Zahlung konnte damals auf dreißig Jahre verteilt werden und orientierte sich am Wert der Immobilie von 1948. Viele deutsche Bürger mussten damals nicht unerhebliche Abgaben leisten.

Durch die Folgen der Coronapandemie und der Ukraine-Krise wurden die Kassen von Bund und Ländern durch Unterstützungsfonds, Lohnersatzleistungen und Entschädigungen stark belastet. Dieses Geld muss von irgendjemandem zurückbezahlt werden und im Regelfall ist dies der normale Mittelstand.

In der Regel wird das Großkapital durch einige Hintertürchen außen vorgelassen und der normale Bürger zahlt es wieder. Im Zuge der Diskussion, wie man diese Kosten auffangen könnte, wurde auch das Lastenausgleichsgesetz wieder in den Fokus gerückt.

Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte sich, als Corona losging, gemeldet und den Lastenausgleich von damals gerühmt. Er meinte, wir benötigen einen neuen Lastenausgleich, was nichts anderes bedeutet, als die erneute Enteignung vieler deutscher Bürger. Diese sollen somit für die Folgen der Ukrainekrise und Coronapandemie bezahlen.

Sieh dir hierzu auch unseren Artikel “Das Corona-Loch muss gestopft werden” an. Dort erfährst du, wie wahrscheinlich Enteignungen sind.

Zum Glück gibt es legale Möglichkeiten, dein Vermögen und dein Geld vor staatlichem Zugriff zu schützen. Sollte ein neuer Lastenausgleich beschlossen werden, musst du also vorbereitet sein. Sehen wir diese einmal etwas genauer an.

Ein wirksamer Schutz vor einem Lastenausgleich bietet die Diversifizierung deines Vermögens auf verschiedene Anlageklassen. Damit entgehst du einem Lastenausgleich, welcher bloß bestimmte Anlageklassen betrifft, oder fällst unter mögliche Freibeträge.

Du kannst dein Vermögen auch auf mehrere Menschen aufteilen. Dabei solltest du in jedem Fall Menschen wählen, welchen du uneingeschränkt vertraust. Deine Kinder wären eine Möglichkeit. Überschreibe eine oder mehrere deiner Immobilien an deine Kinder und lass dir ein lebenslanges Wohnrecht oder Nutzungsrecht zusichern.

Edelmetalle können ebenfalls als ein wirksamer Schutz vor einem Lastenausgleich dienen. Diese sollten allerdings nicht in einem Bankschließfach einer Deutschen Bank aufbewahrt werden.

Hier solltest du einen bankenunabhängigen Anbieter oder ein ausländisches Zollfreilager bevorzugen. Dort sind deine Edelmetalle anonym und sicher aufbewahrt.

Tipp: Silber hat zudem den Vorteil, dass es von einer Vermögensabgabe ausgenommen sein könnte, da es ein Industriemetall ist.

Edelsteine sind im Gegensatz zu Gold und Silber wesentlich anonymer. Zudem sind diese bei einem Grenzübertritt beim Zoll anmeldefrei. Gold und Silber sind ab 10.000 € anmeldepflichtig.

Ebenso lassen sich Edelsteine bis zu einem Betrag von 9.999,99 € anonym kaufen, ohne dass deine Personalien durch den Händler festgestellt und gespeichert werden müssen. Bei Gold und Silber liegt diese Grenze bei bereits 1.999,99 €.

Liegst du unter diesen Grenzen und tätigst den Kauf als Tafelgeschäft, können weder der Staat noch der Verkäufer im Nachhinein deine Identität feststellen. Ein Tafelgeschäft bedeutet, dass der Kauf vor Ort beim Händler und in bar abgewickelt wird.

Bei einem Kauf über dieser Grenze ist der Verkäufer wie bereits angesprochen allerdings verpflichtet, deine Personalien mittels Ausweis festzustellen und zu speichern. Auch bei elektronischer Bezahlung mit Kreditkarte oder bei einer Bank direkt über dein Konto werden deine Daten gespeichert.

Kommt es dann in Krisenzeiten zu einem Goldverbot, weiß der Staat über dein Vermögen genaustens Bescheid. Das solltest du, wenn möglich, in jedem Fall vermeiden.

Kann der Staat auf meine Ersparnisse zugreifen?

Der Staat hat das Recht, nach eigenem Ermessen alle Arten von Steuern zu erheben, solange diese die verfassungsmäßigen Voraussetzungen erfüllen. Er kann über diese Steuern somit auch auf dein Vermögen und Ersparnisse zugreifen, wenn die parlamentarischen Hürden und rechtliche Voraussetzungen dafür erfüllt sind.

Laut Paragraf 47 des deutschen Kreditwesengesetzes darf die Bundesregierung außerdem im Falle “schwerwiegender Gefahren für die Gesamtwirtschaft” ein Moratorium für den Bankensektor erlassen. Dazu ist kein parlamentarischer Beschluss nötig, eine Rechtsverordnung der Regierung reicht aus.

Im Rahmen dieses Moratorium kann es Banken verboten werden, Zahlungen zu leisten, Vermögensgegenstände zu veräußern oder Zahlungen entgegenzunehmen. Der Kundenverkehr ist somit dann vorübergehend geschlossen und du kannst nicht mehr frei über dein Vermögen verfügen.

Dadurch soll der Bank ein zeitlicher Aufschub für die Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten gewährt werden. Auch Börsen können durch ein Moratorium vorübergehend geschlossen werden. Per Gesetz ist dabei leider nicht definiert, wie lange „vorübergehend” dauern kann.

Es kann also durchaus sein, dass du über längere Zeit nicht auf dein Vermögen zugreifen kannst. Werden in dieser Zeit Steuern oder ein Lastenausgleich durch den Staat erlassen, kann dies verheerende Folgen für dein Geld und somit dein Vermögen bedeuten.

Wir empfehlen deshalb auch immer, einen gewissen Betrag Bargeld zur Hand zu haben, um im Falle eines Falles Lebensmittel oder sonstige Güter kaufen zu können. Hierzu empfehlen sich auch Silbermünzen als liquides Zahlungsmittel.

Ein Moratorium ist meistens der Schlusspunkt einer längeren Entwicklung, wenn weniger einschneidende Maßnahmen keine Wirkung mehr zeigen. Es wird also nicht einfach von heute auf morgen verhängt, sondern lediglich, wenn Zahlungsunfähigkeit droht. Dann wird mittels Moratorium die Reißleine gezogen.

Du solltest dich also in jedem Fall frühzeitig und nicht erst, wenn wir voll in der Krise stecken, absichern. Dann ist es meistens schon zu spät. Sieh dir hierzu auch unseren Artikel zum Thema Krisenvorsorge an!

Kann der deutsche Staat auf Privatvermögen zugreifen?

Da der deutsche Staat Gesetze erlassen und Steuern erheben kann, ist es ihm auch möglich, auf dein Privatvermögen zuzugreifen. Möglich ist dies durch das bereits angesprochene Lastenausgleichsgesetz oder indem der Staat Steuern erhebt.

In Zypern ist dies für zyprische Sparer im Jahr 2013 bereits zur bitteren Realität geworden. Damals wurde in Zypern eine Zwangsabgabe erhoben, um eine Staatspleite abzuwenden. Das Land wurde schließlich durch die Eurostaaten mit einem Kredit des Rettungsfonds EMS vor der Insolvenz gerettet.

Dennoch hatten zyprische Sparer dabei viel Geld verloren, da sie zum Teil mit ihrem Privatvermögen für die Bankenpleiten haften mussten. Vermögen unter 100.000 € waren dabei geschützt. Über dieser Summe wurden private Sparer zur Kasse gebeten. In Europa war es das erste Mal, dass Gläubiger für eine Staatspleite haften mussten.

Wehren konnte sich damals niemand gegen den Eingriff des Staats in die Konten seiner Bürger. Man konnte zwar am Bankautomaten noch Geld abheben, jedoch hatten die Bankfilialen vorerst geschlossen. Schnell noch alles abzuheben hätte ohnehin keinen Sinn ergeben, da die Banken angewiesen waren, die fällige Einmalzahlung zurückzuhalten.

Dieses Vorgehen hatte damals Sparer quer durch Europa verunsichert. Seitens der Politik wurde immer wieder betont, Zypern sei ein spezieller Einzelfall und die Beteiligung der Sparer sei kein Modell für ganz Europa. Angeblich war dies nur der Fall, da die beiden größten Banken Zyperns nicht mehr zahlungsfähig waren.

Deine Bankeinlagen sind in Europa bis zu 100.000 € mittels der Einlagensicherung abgesichert. Diese betrifft dein Girokonto, Spareinlagen wie Tagesgeld, Festgelder etc. Auch Fremdwährungen sind abgesichert, allerdings werden diese im Fall der Fälle in Euro zurückbezahlt.

Nicht betroffen sind Sondervermögen wie Aktien oder Investmentfonds. Diese gehören nicht der Bank und demnach muss auch nichts davon abgesichert werden.

Wie sicher deine Bankguthaben wirklich sind, haben wir uns für dich in unserem Artikel Einlagensicherung Bankguthaben angeschaut.

Kann man sein Geld vor dem Staat verstecken?

Immer mehr Sparer, die von Staats- oder Finanzkrisen und Negativzinsen frustriert sind, setzen auf Gold, Bargeld, Schmuck oder Edelsteine, um ihr Geld investieren zu können und das Vermögen zu schützen.

Solche materiellen Vermögenswerte müssen irgendwo sicher gelagert werden. Da viele die eigenen vier Wände für zu unsicher halten, bleibt nur noch das Tresorschließfach, das gefragter ist denn je.

Fatal ist nur, dass immer mehr Bankhäuser mit Tresoren schließen. Das bedeutet, dass nicht jeder, der einen Tresor für seine Vermögenswerte haben möchte, auch eine Möglichkeit bekommt. Derzeit suchen viele Menschen händeringend nach einer Alternative zur sicheren Aufbewahrung ihres Geldes.

In jedem Fall benötigst du einen Schließfachanbieter, der außerhalb des Bankensystems einschließlich staatlicher Auflagen und Einschränkungen für dich tätig werden kann. Dabei handelt es sich um bankenunabhängige Anbieter, wie z. B. Werttresor-Anbieter, die vermögenden Menschen ein Tresorschließfach weiterhin anbieten. Denn sie sind im Gegensatz zu Bankhäusern nicht verpflichtet, jederzeit Informationen an staatliche Stellen zu übermitteln. Als Kunde hast du das ausschließliche Verfügungsrecht über den Tresor und die darin verwahrten Werte.

In einem Tresor sind deine Vermögenswerte gut versteckt und optimal vor ungebetenen Menschen geschützt. Für einen bankenunabhängigen Tresoranbieter ist Datenschutz nicht nur ein Geschäftsmodell, sondern sogar Ehrensache. Schließlich hängt sein Ruf davon ab, wie erfolgreich er die Privatsphäre seiner Kunden schützt.

Auch Investments in anderen Ländern sind ein sehr guter Schutz, um sein Geld sicher anlegen zu können und es vor dem Fiskus verdeckt zu halten.

Die aktuell weltweite Schuldenorgie erhöht das Risiko, dass der Staat in dein Vermögen eingreift, dramatisch. Die Deutschen müssen mehr Sachwerte wie Rohstoffe oder Gold kaufen, um ihre Ersparnisse zu erhalten.

Für viele Investoren sind Grundstücke ein super Vehikel, um Geld in Sicherheit zu bringen. Besonders in Ländern wie Paraguay sind die Immobilien- und Grundstückspreise aktuell noch sehr attraktiv und man kann auch schon für einen kleineren Betrag die ersten Investments starten.

Wenn du dich hierzu genauer informieren willst, schau dir am besten einfach unsere Investorenreisen an, die wir regelmäßig organisieren.

In Deutschland ist es mittlerweile sehr schwer geworden, Grundstücke und Immobilien zu einem fairen Preis zu bekommen. Als Anfänger solltest du aktuell eher die Finger davonlassen.

Wie kann man sein Vermögen schützen?

Mit der steigenden Verschuldung des Staats steigt auch die Angst vor neuen Abgaben und Steuern. Du kannst jedoch gewisse Vorkehrungen treffen, um dein Vermögen zu schützen. Einige möchten wir im Folgenden mit dir teilen.

Grundlegend ist eine Diversifikation in verschiedene Anlageklassen essenziell, um dein Vermögen zu schützen. Ein Vermögensverwalter macht nichts anderes, als das Vermögen seiner reichen Kunden in möglichst verschiedene Vermögenswerte zu investieren.

Außerhalb der Europäischen Union zu investieren ist ebenso sinnvoll, denn hier hat der deutsche Staat keinen Zugriff auf dein Vermögen und du bist vor etwaigen Zwangsabgaben geschützt. Auch hier empfiehlt sich wieder die Investition in verschiedene Anlagen.

Physische Edelmetalle empfehlen sich ebenfalls, vor allem wenn diese anonym gekauft werden. Achte hierbei auf die geltenden Freibeträge von 1.999,99 € bei Gold und Silber und bevorzuge Tafelgeschäfte. Ab einem Betrag von 2.000 € ist der Händler verpflichtet, deine Personalien festzustellen und diese zu speichern.

Es empfiehlt sich, sein Bankguthaben immer auf mehreren Konten zu halten. Auch ein Konto außerhalb der EU, was nebenbei vollkommen legal ist, sollte hier in Betracht gezogen werden. Dieses Konto kann im Ernstfall dein Geld vor staatlichem Zugriff schützen. Im Folgenden werden wir uns das mal etwas genauer anschauen.

Vermögensschutz - Bankkonten

Das Thema Auslandskonten ist eines der gefragtesten in unserer Community. Hier gibt es jedoch einige Mythen, die vorab aus dem Weg geräumt werden sollten.

Zuerst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass Auslandskonten an sich nicht illegal sind. Du darfst Konten in anderen Ländern führen – auch im EU-Ausland.

Was jedoch nicht möglich ist, ist durch das Auslandskonto Steuern zu sparen. Egal, wo sich das Konto befindet, du musst dein Einkommen (insofern du in Deutschland steuerpflichtig bist) in Deutschland rechtmäßig versteuern.

Falls dich das Thema interessiert, schau dir gerne unsere Auslandskonten-Fallstudie dazu an. Hier analysieren wir verschiedene Anbieter und zeigen dir, welche Länder wirklich interessant bzw. überhaupt möglich sind.

Auswanderung als Vermögensschutzstrategie kommt auch für immer mehr Deutsche infrage. Mit einem Anteil von 67 Prozent (N TV) würden zwei Drittel der jungen Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren gerne längere Zeit außerhalb Deutschlands leben. Bislang möchte jedoch nur jeder Zehnte dieser Altersgruppe dauerhaft auswandern.

Von den über 55-Jährigen würden 54 % gerne im Ausland leben und ein Viertel dieser Altersgruppe würde gerne für einen dauerhaften Aufenthalt auswandern.

Besonders in unserer Community gibt es viele freiheitsliebende Menschen, die sich für Paraguay und andere Länder interessieren.

Dafür gibt es viele Gründe: Einerseits ist die Hoffnung auf ein ruhigeres und weniger stressiges Leben für Deutsche der wichtigste Auswanderungsgrund. Aber auch eine höhere Lebensqualität, geringere Kosten, besseres Wetter und der Wunsch der negativen Atmosphäre in Deutschland zu entfliehen, werden als Gründe genannt.

Wie verstecke ich mein Vermögen vor dem Staat?

Die Anzeichen einer steigenden Geldentwertung sind klar erkennbar, aber die Zentralbanken werden nicht handeln. Jeder ist also aufgerufen, sein eigenes Kapital zu schützen.

Wie kann ich also mein Kapital schützen und sicher Geld anlegen? Vermögensaufbau in einer Krise ist auch mit alternativen Sachwerten möglich.

Erstens ist Diversifikation beim Geldanlegen wichtig. Indem wir nicht alles auf eine Karte setzen, vermeiden wir das Risiko, sich zu sehr auf eine bestimmte Investition zu verlassen. Du kannst folgendermaßen dein Geld investieren.

So wie du Anteile in verschiedenen Währungen, Regionen, Branchen hältst, kannst du auch in alternative Anlagen wie Kunst, Gold, Immobilien, Wein und mehr aufteilen. Genau das machen Vermögensverwalter mit dem Besitz ihrer reichen Kunden.

Das größte Investment zu Beginn ist das in deine finanzielle Bildung. Dein Geld ist Chef(innen)-Sache und je besser du dich damit auskennst, desto mehr Finanzielle Freiheit wirst du in dein Leben ziehen. Geld sicher anlegen zu können ist eine Kunst, die Übung braucht.

Das zweite Zauberwort heißt Inflationsschutz. Jedes Jahr ist dein Kapital rund 2 bis aktuell 8 Prozent weniger wert, wenn du es auf der Bank lässt. Das bedeutet einen Kaufwertverlust von fast 30 % innerhalb von 3-5 Jahren.

Sachanlagen, die durch die Mathematik oder Natur begrenzt sind, sind ein perfekter Wertspeicher für dein Vermögen. Sie verlieren nicht an Wert und bringen teilweise sogar noch eine eigene Wertsteigerung mit sich.

Dies ist zum Teil der Grund, warum die Reichen im Vergleich zur Mittelschicht immer reicher werden.

Das dritte Zauberwort ist: Rezessionsschutz. Wenn die Wirtschaft langsamer wächst oder sogar schrumpft, tun dies auch Löhne, Nachfrage und Aktienkurse. Alternative Anlagen bleiben jedoch weitgehend unberührt. 

Durch den Wegfall des Bankengeheimnisses tauschen Staaten routinemäßig Informationen über deine Bankdaten miteinander aus. Versteckst du dein Vermögen nicht clever, ist es vor den Augen des Staates also nicht mehr sicher.

Auch Wertgegenstände im Bankschließfach sind vor den neugierigen Augen des Staates nicht mehr sicher. Banken dokumentieren hier, wann du auf dein Schließfach zugreifst, und im Erbfall erfolgt eine Meldung an die Behörden.

Setzt sich der schockierende Wegfall von Datenschutz gegenüber dem Staat fort, kann davon ausgegangen werden, dass auch bald der Inhalt des Schließfachs offengelegt und an die zuständigen Behörden übermittelt werden muss.

Es empfehlen sich Investitionen außerhalb der EU, wie in Grundstücke oder Immobilien. Wie bereits erwähnt eignen sich hier Länder, in denen die Immobilienpreise noch attraktiv sind, besonders gut.

Die Gründung einer Familienstiftung im Ausland bietet eine weitere Möglichkeit, dein Vermögen vor dem Staat zu verstecken. Hier kann unter anderem Liechtenstein als möglicher Ort in Betracht gezogen werden. Dein Vermögen wird dann an diese Stiftung übertragen und der deutsche Staat hat keinen Zugriff mehr darauf.

Über Zuwendungen kann die Stiftung dich und deine Familie dann mit Geld versorgen. Hier gilt es jedoch zu beachten, dass diese Zuwendungen steuerpflichtig sind. Des Weiteren verursacht eine Stiftung laufende Kosten und lohnt sich daher meistens erst ab einem Vermögen im Millionenbereich.

Auch Wertgegenstände wie eine Rolex, Whisky oder Edelmetalle sind sinnvoll, um sein Vermögen vor dem Zugriff des deutschen Staates zu schützen.

Diese sollten allerdings entweder zuhause, oder wenn dir das nicht sicher genug erscheint, bei einem bankenunabhängigen Schließfachanbieter eingelagert werden. Dort ist dein Vermögen gut versteckt und vor unerwünschten Mitwissern geschützt.

Bankenunabhängige Schließfachanbieter sind nicht verpflichtet, jederzeit Informationen über dein Schließfach an staatliche Stellen zu übermitteln und deine Vermögenswerte sind in ihrem Tresor bestens geschützt. Der Ruf dieser Schließfachanbieter hängt schließlich davon ab, wie erfolgreich sie die Privatsphäre ihrer Kunden schützen.

Silbermünzen als liquides Zahlungsmittel

Grundsätzlich ist es sinnvoll, einen Teil des Vermögens in physischen Edelmetallen wie und Silber aufzubewahren, auf die man jederzeit zugreifen kann. Münzen sind Barren gegenüber zu bevorzugen, da sie im Ernstfall schneller gestückelt werden können und dadurch praktischer einsetzbar sind.

Silbermünzen haben sich in Zeiten rasanter Inflation hervorragend für den täglichen Bedarf bewährt. In vergangenen großen Krisen konnte man immer Getreide, Kartoffeln oder Schinken mit lokalen Bauern handeln. Das helle Metall ist erschwinglich und hat auch in Zukunft massives Kurspotenzial.

Wenn die Inflation wirklich anzieht, könnten Silbermünzen durchaus auch zum gemeinsamen Zahlungsmittel werden. Wer im Notfall flüssig sein möchte, sollte immer ein paar vorrätig haben. Das Edelmetall ist weltweit gefragt und akzeptiert.

Gold: wie Geld anlegen und welchen Anteil am Vermögen?

Unsere Meinung: Je nach Risikopräferenz 5 bis 30 Prozent von deinem Geld investieren. Seit jeher nutzen Sparer Gold als Ersatzwährung, insbesondere in Krisenzeiten. Gold ist transportabel, praktisch unzerstörbar und kann überall schnell in das jeweilige Finanzmittel umgewandelt werden.

Auch wenn immer wieder ein Scheitern droht, Gold verliert nie an Wert. Daher eignet sich das Metall gerade in Zeiten, in denen manche Fiat-Währungen an Glaubwürdigkeit verlieren, als Versicherung für den Ernstfall.

Wer Goldbarren kauft, sollte sich unbedingt mit dem richtigen Händler auseinandersetzen. Kaufe Edelmetalle niemals bei der Bank und auch nicht aus unseriösen Quellen.

Der Vorteil von physischem Gold: Im Gegensatz zu Silber muss der Anleger keine Mehrwertsteuer zahlen. Das gilt auch für gängige Münzen wie den südafrikanischen Krüger Rand. Die Abgeltungsteuer auf Kursgewinne (25 Prozent) entfällt, wenn Anleger ihre Schätze länger als ein Jahr halten. Um dies nachweisen zu können, müssen sie die Kaufbelege aufbewahren.

Zusammenfassung

Der staatliche Zugriff auf unsere Finanzen betrifft alle Arten von Vermögenswerten und beunruhigt viele Menschen. Denn egal, ob die Summe klein oder groß ist, durch den staatlichen Zugriff bleibt den Menschen am Ende weniger Geld.

Wer sein Vermögen langfristig schützen und erhalten will, sollte mit einer angemessenen Vermögenssicherung bei guter Rendite zumindest die Inflation ausgleichen können. 

Hier sind zum Beispiel Sachwerte wie Gold, Silber, Unternehmensbeteiligungen oder Immobilien als Absicherung gegen Inflation und damit auch als Vermögensschutz in Betracht zu ziehen.

Edelmetalle sind grundsätzlich immer ein guter Weg, um sein Vermögen zu schützen. Beim Kauf und der Lagerung gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten, jedoch sollten sie in keinem Portfolio fehlen.

Sei dir bewusst, dass der aktuelle Preis immer variieren kann und du kurzfristig auch Buchverluste erleiden kannst. Wenn du jedoch nicht unter dem eingekauften Preis wieder verkaufst, sind diese saisonalen Schwankungen nicht wichtig.

Wenn staatliche Sanktionen den Zugang zu Konten und Depots blockieren, werden Gold und Silber ein gefragtes Zahlungsmittel werden. Besonders in Zeiten der Inflation sind sie ein hervorragender Wertspeicher.

Wenn du zumindest einen Teil deines Vermögens vor dem Staat absichern willst, solltest du eine Investition in Sachwerte vorziehen und diese sicher lagern. Entweder direkt bei dir zu Hause oder bei einem externen Anbieter deiner Wahl.

Es empfiehlt sich grundsätzlich, vor der Krise Vorbereitungen zu treffen. Mitten in der Krise, wenn der Staat schon auf dein Vermögen zugreift, ist es zu spät.

Am Beispiel von Zypern haben wir schon einmal gesehen, dass Sparer bereits einmal durch Zwangsabgaben zur Kasse gebeten wurden und es sich dabei nicht nur um einen schlechten Treppenwitz handelt.

Auch bei einem Lastenausgleich, welcher ebenso wieder verhängt werden kann, wirst du viel von deinem Vermögen verlieren. Gerade in Zeiten der Ukraine-Krise und Corona-Pandemie ist dieses Thema gar nicht so weit hergeholt und ebenso denkbar.

Wird ein Moratorium verhängt, hast du keinen Zugriff mehr auf deine Ersparnisse. Sei auch auf diesen Fall vorbereitet, indem du immer etwas Bargeld zuhause hast. Auch Silbermünzen als liquides Zahlungsmittel eignen sich.

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Thorsten Wittmann®
Internationaler Investor, Finanzautor, Speaker und Selfmade-Multimillionär. 

Er ist Gründer einer der größten Geld-Communitys im deutschsprachigen Raum.

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