Die Frage ist: Wärst du auf eine schwere Finanzkrise oder gar auf eine Währungsreform vorbereitet?
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In der Vergangenheit waren die Finanzmärkte ja bereits kurz vor dem Kollaps. Was würde jetzt passieren, wenn der „Worst Case“ eintritt? Wenn es eine Währungsreform gibt? Wenn eine Währung kollabiert? Und einfach gesagt, wir mit einer neuen Währung von vorne beginnen müssen?
So etwas ist in der Finanz-Geschichte schon mehrfach passiert und ist etwas ganz Normales.
Es ist nicht nur im alltäglichen Leben immer sinnvoll, eine gesunde Krisenvorsorge zu betreiben. Corona hat uns dazu eine ordentliche Lektion erteilt. Wenn wir die Euro-Situation betrachten, sehen wir, dass der Euro schon mehrfach vor dem Kollaps stand. Die Probleme wurden nie wirklich gelöst, sondern nur in die Zukunft verschoben. Deswegen schwebt eine Währungsreform seit Jahren wie ein Damoklesschwert über den Bürgern in Europa.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass du dir bereits heute Gedanken machst, wie du dich auf eine Krise vorbereiten kannst. Darum zeigen wir dir mehrere interessante Tipps und Tricks zum Thema Silber als Krisenvorsorge, damit du ab sofort diese Währung als Sicherheit für dein Leben umsetzen kannst.
Warum die Einlagensicherung für dein Bankguthaben in einer Finanzkrise nur bedingt Sicherheit bietet
Krisen in einzelnen Ländern in Europa können gewaltige Auswirkungen auf das Vertrauen der Bürger in die Zuverlässigkeit des Staates haben. Selbst wenn es nur ein so kleines Land wie Zypern ist.
Dazu braucht es nicht mal eine Währungsreform oder einen Crash. Es genügen schon ausreichend hohe Schulden und die drohende Zahlungsunfähigkeit einer einzelnen Bank. Wenn dann die Einlagensicherung nicht ausreicht, um alle Anleger zu entschädigen, ist schnell ein ganzes Land in Aufruhr. So wie zum Beispiel Zypern im Jahr 2013.
Wenn in Europa Banken in Konkurs gehen, dann übernimmt theoretisch die Einlagensicherung Depot und entsprechende Werte bis 100.000 €, da diese als Sondervermögen gelten.
Du bist dadurch als Anleger abgesichert, falls diese Grenze nicht kurzfristig herabgesetzt wird. Bei Beträgen oberhalb dieser 100.000 € kann es allerdings zu ganz anderen Problemen kommen, wie der Fall Zypern zeigte.
Was war passiert?
In Zypern kam es im Jahr 2013 zu einer schweren Krise, in die verschiedene Banken verwickelt waren. Eine der Folgen davon war, dass die betroffenen Anleger zu einer Zwangsabgabe von bis zu 60 Prozent auf ihr Vermögen von über 100.000 € verpflichtet wurden.
Bei den betroffenen Banken wurden die Sparer durch die Einführung einer erzwungenen Abgabe des Staates zur Kasse gebeten. Diese wurde durch einen Zwangsumtausch von Geld der Anleger in Aktien der betroffenen Bank (Bank of Cyprus) durchgeführt.
In einem Staat der Europäischen Union können Banken also ihre Schulden reduzieren, indem sie mit dem Geld, das den Kunden durch staatlichen Zwang abgenommen wird, die Ausgabe von beinahe wertlosen Aktien an diese Kunden finanzieren.
In einem Interview betonte der damalige Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland, Wolfgang Schäuble, dass dies ein einmaliger Vorgang bleiben solle.
Vielleicht war es ein Testballon der beteiligten Finanzminister und EU-Technokraten, um die Reaktion der betroffenen Sparer und Anleger zu testen?
Ein Experte aus der Redaktion von Focus Money zitierte im Jahr 2015 den damaligen Finanzminister Schäuble zum Thema Zypern und Zwangsabgaben aus einem anderen Interview mit den folgenden Worten: „Bankeinlagen sind eine sensible Sache, daher macht man es am Wochenende.”
Eine weitere Sorge haben die Anleger mit Blick auf eine mögliche Euro-Währungsreform oder einen weiteren Crash seither: Wenn es in Zypern möglich ist, warum dann nicht in Deutschland oder anderen Ländern der EU?
Wie wahrscheinlich ist eine Währungsreform in Deutschland?
Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass eine Währungsreform in Deutschland in absehbarer Zeit kommt, sehr gering ist, kann man sie nie ganz ausschließen. Auch bei den vorherigen Währungsreformen gab es keine Vorankündigungen, sondern sie wurden sehr kurzfristig durchgeführt.
Was passiert mit meinem Geld bei einer Währungsreform?
Was bei einer zukünftigen Reform mit deinem Geld passiert, kann heute niemand vorhersagen. Es kommt darauf an, wie eine Währungsreform umgesetzt wird.
Die Erfahrung aus den vergangenen Währungsreformen in Deutschland zeigt, dass Guthaben und Schulden der Bürger schon früher unterschiedlich behandelt wurden.
Bei der letzten Währungsreform in Deutschland im Jahr 1948 wurden die unmittelbaren und kontinuierlichen Zahlungen wie Löhne, Renten und Mieten direkt 1:1 umgestellt.
Wer sein Geld zuvor in Reichsmark ausgezahlt bekam, erhielt nach der Währungsreform vom einen auf den anderen Tag Deutsche Mark, die im Volksmund bald D-Mark genannt wurde.
Was passierte bei der letzten Währungsreform mit den Guthaben und den Vermögen?
Die Bankguthaben der Anleger wurden bei dieser Währungsreform zu einem vom Staat festgesetzten Umtauschkurs von 10:1 in D-Mark gewechselt.
Für die Bürger stand nur die Hälfte des getauschten Geldes zur Verfügung und der Rest wurde zunächst eingefroren.
Später erhielten die Anleger für 100 Reichsmark lediglich 6 D-Mark und 50 Pfennige. Bedenken Sie, dass die Guthaben der Bürger eine Form von Verbindlichkeiten der Banken sind.
Was passierte damals mit den Schulden?
Bei den Verbindlichkeiten sah das etwas anders aus.
Diese wurden bei dieser Währungsreform im Verhältnis von 10:1 getauscht. Eine der Folgen davon war, dass dadurch die Guthaben stärker enteignet wurden als die Schulden.
Die Verbindlichkeiten der Bürger sind die Guthaben der Banken. Diese erhielten schon damals eine Vorzugsbehandlung beim Geld und es besteht zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einer Währungsreform heutzutage ähnlich kommen könnte. Die Gewinne kassieren und die Schulden sozialisieren, funktioniert immer noch.
Deswegen ist es mit Sicherheit kein Fehler, wenn du bei der derzeitigen Entwicklung als Anleger deine Verschuldung und die Verbindlichkeiten reduzierst. Wenn du dein Vermögensschutz wichtig ist und du alles dazu wissen möchtest, dann ist unser CCC-Webinar genau das richtige für dich.
Was passierte bei der Währungsreform von 1948 mit den Sachwerten in Deutschland?
Die Besitzer von Immobilien waren bei der Einführung der neuen Währung zwar finanziell auf der sicheren Seite, dafür wurden diese Bürger vom Staat ordentlich zur Kasse gebeten. Ein „großzügiger” Freibetrag von 5000 Mark und die bestehenden Schulden wurden vom Immobilienwert abgezogen. Der Restwert wurde mit einer Zwangshypothek von 50 % belastet und „durfte” über die kommenden 30 Jahre abbezahlt werden.
Die Besitzer von Gold und Silber waren mit einer teils exorbitanten Wertsteigerung auf der Gewinnerseite.
Man konnte damals innerhalb kürzester Zeit nach der Währungsreform diese Edelmetalle in die neue Währung „Deutsche Mark” umtauschen und somit zu Geld machen.
Nochmals zur Erinnerung: Besitzer von Sparbüchern und Bargeld hatten Verluste von über 90 Prozent!
Obwohl die Wirtschaft erst wieder aufgebaut wurde und in Schwung kommen musste, brauchten sich Menschen, deren Vermögen aus Aktien bestand, in einer Phase, die als Wirtschaftswunder in die Geschichte einging, in Deutschland keine Sorgen zu machen.
Stellt sich also die Frage, wer haftet für die Schulden des Staates?
Bei einer großen Währungskrise stehen die Sachwerte auf der Gewinnerseite. Das ist einer der Gründe, warum Experten raten, sein Vermögen in unterschiedlichen Assets anzulegen, um das Risiko zu streuen.
Bei der Behandlung der verschiedenen Anlageklassen gibt es vonseiten des Staates gewaltige Unterschiede.
Generell ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Bürger in Deutschland, die Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Edelmetalle besitzen, bei einer Reform oder einem Crash ein geringeres Risiko haben, ihr Vermögen zu verlieren, als Menschen, die zum Beispiel auf Bargeld setzen.
Mach dir gerne eigene Gedanken über die Vor- und Nachteile von mobilen und immobilen Sachwerten im Hinblick auf eine mögliche Euro- Währungsreform!
Der Spruch, dass Geld ein scheues Reh ist, gilt besonders für Vermögen in Form von mobilen Sachwerten wie Aktien und Edelmetallen.
Mit wenigen Klicks kannst du zum Beispiel deine Aktien zu einer Bank am anderen Ende der Welt transferieren. Auf Silber, das du in einem Zollfreilager außerhalb der EU eingelagert hast, hat der Staat ebenfalls keinen Zugriff mehr.
Mit einem Haus oder einer Eigentumswohnung funktioniert das nicht! Und es steht außer Frage, dass die Behörden das ebenfalls wissen. Daher werden im Falle einer Währungsreform die Dinge höher belastet, die man nicht einfach außer Landes bringen kann.
Warum die Idee, mit Bargeld Krisenvorsorge zu betreiben, nicht zielführend ist
Die Geschichte aller Währungsreformen hat eines gemeinsam: Das bis zur jeweiligen Währungsreform gültige Geld war stark entwertet, um die Staatsschuldenkrise in den Griff zu bekommen und später wurden die Geldscheine und Münzen bei einer Währungsreform gegen die neue Währung ausgetauscht. Das bedeutete für die Bürger, dass der Staat ihr Vermögen zunächst entwertete, um seine hohe Verschuldung zu reduzieren oder seine Staatsschulden komplett zu eliminieren.
Die Ausgabe der neuen Währung ist für die Bürger an Bedingungen geknüpft, wie sie ihre alten Geldscheine und Münzen eintauschen dürfen. Wer so etwas einmal in seinem Leben mitgemacht hat, wird sein Wissen um dieses Risiko nutzen, um vorzusorgen.
Im Fall einer Währungsreform ist mit dem Schlimmsten zu rechnen und Bargeld ist keine Alternative.
Warum bei meinen Krisenvorsorge-Tipps Fremdwährungen als Krisenvorsorge nicht vorkommen
Wer sich die jahrelange Krise des Euro und das damit verbundene Risiko dieser Währung anschaut, der weiß, dass Krisenvorsorge notwendig ist.
Wer sich jetzt noch ein Szenario wie das Scheitern des Euro als Währung oder eine Euro-Währungsreform vorstellt, der könnte anfangen, über eine Fremdwährung als Krisenvorsorge nachzudenken.
Der Gedanke, im Worst Case in eine vermeintlich stabile und sichere Währung flüchten zu können, hat einen gewissen Charme.
Bei genauerem Hinsehen könnte sich das als Fehler herausstellen und man kann vom Regen in die Traufe kommen.
Nach einer Euro-Währungsreform könnte zum Beispiel eine Aufteilung der Währung zwischen den Staaten in der Mitte und im Norden von Europa und den Mittelmeeranrainerstaaten stattfinden.
Vielleicht gibt es dann so etwas wie einen Nord- und einen Süd-Euro. Sogar über die Rückkehr zur D-Mark oder eine vollkommen neue Währung wird ja stellenweise fantasiert.
Bei einer Fremdwährung als Krisenvorsorge besteht die Ungewissheit, was mit der Fluchtwährung passiert, während man sie als Notlösung vorhält.
Jede Papierwährung hat die gleichen oder ähnlich gelagerte Probleme wie der Euro. Die Geldentwertung macht weder vor dem Dollar noch vor dem Pfund Sterling halt. Nicht einmal der Schweizer Franken wird davon verschont.
Unterziehen wir die Währungen, die als Fluchtwährung infrage kommen, einer genaueren Betrachtung. Für die Vergleichbarkeit der Währungen nehmen wir den Goldpreis als Referenz.
Der Euro hat zum Beispiel seit seiner Einführung als Bargeld im Jahr 2002 knapp 80 % seines Wertes verloren.
Anleger, die einen Wechsel in den Dollar in Betracht ziehen, sollten bedenken, dass auch der Dollar seit 1971 ebenfalls massiv an Kaufkraft eingebüßt hat: Er besitzt lediglich noch 17 % seiner Kaufkraft von damals. Oder andersherum: Der Dollar hat 83 % seines damaligen Wertes verloren.
Das Pfund Sterling hat zwischen dem Jahr 2000 und 2020 satte 85,9 % seines Wertes gegenüber dem Goldpreis eingebüßt.
Wer auf den Schweizer Franken setzte, war in diesem Zeitraum keinesfalls auf der Gewinnerseite. Trotz einer besseren Performance liegt er bei 28,7 % seines ursprünglichen Kurses, bzw. er ist seither 71,3 % weniger wert.
Laut der Schweizer Handelszeitung hat der Franken in den vergangenen 100 Jahren sogar 90 % seines Wertes verloren!
Dieser Wertverlust bei den Fluchtwährungen ist einer der Gründe, warum ich bei meinen Tipps weder den Ratschlägen anderer Experten folge, noch auf das eingehe, was die Medien empfehlen.
Mit meinem Wissen kann ich weder Bargeld noch andere Währungen mit gutem Gewissen empfehlen, sondern würde stets Silber und Edelmetalle zur Krisenvorsorge bevorzugen.
[Quelle: Handelszeitung.ch; xetra.gold.com]
Bevor du anfängst, mit Gold Krisenvorsorge zu betreiben, solltest du diese Fakten kennen
Die Geschichte hat stets gezeigt, dass zuerst der Goldpreis steigt und dann der Preis für Silber nachzieht.
Und was bei einer mittel- und langfristigen Haltedauer möglich ist, beweisen dir die folgenden Zahlen:
Langfristig stieg der Preis für eine Unze Silber vom Dezember 1932 bis zum Februar des Jahres 1980 von 0,25 $ auf 39,49 $ oder um 15. 696 %!
Und im Zeitraum vom März 2003 bis in den September 2011 waren es immerhin 584 % (von 4,40 $ auf 30,08 $).
Dass auch kurzfristig immense Steigerungen möglich sind, zeigt die Zeitspanne vom 31. März 2020 bis zum 20. August 2020. Da stieg der Preis für eine Unze Silber innerhalb von knapp fünf Monaten um 94 % von 14,10 $ auf 27,33 $.
[Quelle: silverprice.org]
Mit diesem Wissen und den Erkenntnissen aus dem folgenden Abschnitt sollte dir die Suche nach einer Alternative zum Gold als Krisenvorsorge für den Fall einer möglichen Währungsreform nicht allzu schwerfallen.
Warum kein Gold?
Ich zeige dir, warum eine Krisenvorsorge mit Gold nicht immer sinnvoll ist.
Gold fasziniert seit jeher die Menschen und steht für Reichtum und Status.
Wer sein Vermögen vor einem Crash oder einer Währungsreform in Sicherheit bringen will, denkt oftmals zuerst an Gold. Falls es dein Wille ist, dein Geld in Goldbarren oder Goldmünzen anzulegen, solltest du dir zuerst die Frage nach einem möglichen Goldverbot stellen.
Goldverbote sind nicht so selten, wie man glaubt. In den folgenden Staaten gab es teilweise bis weit ins 20. Jahrhundert ein Verbot für Privatpersonen, Gold zu besitzen:
- Deutschland
- USA
- Frankreich
- England
Bis 1973 war der Besitz von Gold für Privatpersonen in über 100 Ländern der Erde an Auflagen gebunden. In der Geschichte war ein Verbot von privatem Goldbesitz in vielen Ländern eine der ersten Handlungen der jeweiligen Regierung bei Währungskrisen.
Vor kurzem erhielt ich die folgende Frage von einem Herrn aus unserer Community:
Was halten Sie von dem Anbieter XY im Bereich Gold und Ein-Gramm-Goldplättchen?
Meine klare Meinung auf diese und ähnliche Fragen: Ich würde davon abraten, denn die Anbieter verdienen hier sehr gutes Geld aufgrund der relativ hohen Margen. Wenn Sie auf die Homepages von diversen Anbietern gehen, die Goldplättchen oder Goldgramm-Barren anbieten, werden Sie feststellen, dass An- und Verkaufsspannen in der Regel nicht angegeben werden.
Warum ist das so?
Diese Spanne ist oft sehr, sehr hoch und die Anbieter verdienen sehr gut daran. Man kann sagen, dass die Anbieter durch die allgemeine Panik-Mache sehr gut verdienen.
Außerdem sind Gramm-Gold-Barren wenig sinnvoll. Wenn man Gold kauft, sollte man mindestens Ein-Unzen-Gold-Münzen oder höher kaufen.
Das Problem ist der relativ hohe Wert. Man kann nicht eben mit einem Gegenwert von 100 oder 150 € zum Bäcker gehen und ein Brot kaufen.
Um bei einem Finanzcrash die umfassende Krisenvorsorge sicher zu haben, solltest du Silbermünzen als Krisenvorsorge in deine Planungen einbeziehen
Die Notenbanken weltweit haben die Geldmenge massiv erhöht. Diese Politik der Geldvermehrung wurde seit der letzten großen Finanzkrise in kaum einem Land für eine Reform der Ausgabenpolitik genutzt. Das billige Geld war leider eine zu große Versuchung, einfach weiterzumachen wie bisher. Das Problem der Staaten in Europa ist, dass die einsetzende Inflation nur durch die Erhöhung der Zinsen gebremst werden kann.
Die Staatsschulden, welche in den letzten 10 Jahren durch die andauernde Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank beinahe kostenlos zu bekommen waren, werden durch ansteigende Zinsen sehr teuer. Eine neue Finanzkrise ist damit wahrscheinlicher geworden.
Weil Gold und Silber – anders als Geldscheine und Anleihen – nicht beliebig vermehrt werden können, verlieren sie durch Inflation nicht an Wert. Den Preis regeln Angebot und Nachfrage.
Und wie die Erfahrung zeigt, steigt die Nachfrage in Zeiten von exorbitanten Staatsschulden und einer drohenden Finanzkrise. Deswegen wird ein Experte, der in der Vermögensberatung tätig ist, das Geld seiner Kunden mit einer Beimischung von Edelmetallen als Absicherung vor einem Crash schützen wollen.
Die Besitzer von Silbermünzen können von diesen steigenden Preisen profitieren. Der Silberpreis hat das Potenzial, verlorenen Boden gutzumachen. Silber hat seit einiger Zeit gegenüber Gold um einiges hinten gelegen und könnte dies in der nächsten Zeit wieder aufholen.
Wie du beim Kauf von Silbermünzen als Krisenvorsorge doppelt profitieren kannst
Der regelmäßige Kauf von Silber kann für dich als Anleger im Gegensatz zu einer Krisenvorsorge mit Gold sogar eine Steuerersparnis mit sich bringen.
Der Cost Average-Effekt ist neben der Absicherung deines Vermögens ein weiterer Vorteil.
Du profitierst vom Durchschnittskosten-Effekt, indem du regelmäßig jeden Monat für den gleichen Betrag Silber bei einem Anbieter, der über ein Zollfreilager verfügt, kaufst.
Wenn der Silberpreis hoch ist, dann kaufst du automatisch weniger. Wenn der Weltmarktpreis dagegen niedrig ist, bekommst du umso mehr Silber für den monatlichen Betrag. Damit erhältst du dauerhaft den besten Durchschnittspreis für das gekaufte Silber.
Du kannst dein Silber völlig legal in einem Land außerhalb der EU (beispielsweise in der Schweiz) lagern. Und somit dem Zugriff des Staates bei einer möglichen Euro Währungsreform entziehen.
Da dieser Kauf auch mit Kosten verbunden ist, gilt es, mit spitzem Bleistift zu rechnen.
Mit zunehmender Lagerzeit wirst du die gesparte Mehrwertsteuer für die Kosten der Einlagerung teilweise oder komplett wieder ausgeben.
Deswegen solltest du dir Klarheit darüber verschaffen, ob Silberankauf mit der Verwahrung in einem Zollfreilager für dich eine sinnvolle Art der Krisenvorsorge sein kann.
Um bei einem Finanzcrash die umfassende Krisenvorsorge zu haben, sollten Silbermünzen als Krisenvorsorge in keinem Portfolio fehlen!
Gold eignet sich zwar, um größere Vermögenswerte vor einem Crash in Sicherheit zu bringen, im Alltag ist es doch eher keine geeignete Währung.
Um die Dinge des täglichen Lebens wie Brot und Lebensmittel zu kaufen, eignet sich Silber bedeutend besser als Gold.
Silberplättchen sind dank ihrer kleinen Stückelung ein absolut alltagstauglicher Ersatz in Zeiten echter Krisen. Seit Jahrtausenden wird der Wert von Silber akzeptiert.
Falls du im Falle eines Finanzcrashs mit einer 2400 Jahre alten römischen Silbermünze bezahlen willst, wird diese vermutlich lieber angenommen als ein 24 Jahre alter DM– oder Euro- Schein.
Warum bei diesen Krisenvorsorge-Tipps Silbermünzen als Krisenvorsorge besonders hervorgehoben werden
Gold ist aufgrund seiner Seltenheit viel teurer als Silber und genau das macht in Krisenzeiten den Charme von Silbermünzen aus.
Wer sich als Krisenvorsorge mit Münzen eindecken möchte, mit denen er im schlimmsten Fall einige Wochen oder Monate sein tägliches Leben bestreiten kann, für den habe ich gute Neuigkeiten:
Da sie nicht so hoch im Wert liegen wie Goldmünzen, bekommt man viel mehr Silbermünzen, mit denen man dann im Alltag flexibler handeln kann.
Was man kauft, bezahlt man dann mit den Silbermünzen und Silberplättchen. Damit kann man vom Brot über Benzin und Kleidung so ziemlich alle Dinge des täglichen Bedarfs erwerben, ohne besondere Verluste mangels Wechselgeld zu machen. Mit Goldmünzen oder Barren ist das nicht möglich.
Silber ist durch seine große industrielle Bedeutung nicht ganz so einfach aus dem täglichen Leben zu verbannen wie Gold. Neben der Schmuckherstellung, in die ungefähr 30 % des verarbeiteten Silbers gehen, ist die Industrie der wichtigste Abnehmer. Durch seine hervorragenden und mitunter einzigartigen Eigenschaften ist es aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Die chemische Industrie, die Elektroindustrie und andere Wirtschaftszweige sind für die Produktion vieler Produkte auf Silber angewiesen.
Silberplättchen
Wenn du Silberplättchen (Ein-Gramm-Plättchen) kaufst, kannst du dies umsetzen. Diese kann man abbrechen und man könnte Sie als Zahlungsmittel verwenden.
Auch bei Silberplättchen handelt es sich um eine relativ hohe Spanne zwischen An- und Verkauf. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du diese wirklich nur als reine Krisenvorsorge verwendest und nicht als Investment.
Somit weiß man, dass man im Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintreten wird, damit zum Bäcker gehen und sein Brot bezahlen könnte, denn Gold und Silber sind die einzige Währung, die schon seit über 5000 Jahren immer akzeptiert wurde. Diese Währung besitzt im Gegensatz zu den Papierwährungen schon immer einen Gegenwert.
Welche Silbermünzen als Krisenvorsorge sogar Gold in Krisenzeiten alt aussehen lassen!
Wichtig ist in der Krise vor allem die Akzeptanz der eingesetzten Zahlungsmittel. Deswegen habe ich drei Silbermünzen mit weltweiter Bekanntheit und einer offiziellen Zulassung als Zahlungsmittel ausgewählt.
Der Vorteil für den Besitzer liegt auf der Hand: Ist der Silberwert höher als der Nennwert, kann er vom höheren Edelmetallwert profitieren. Sollte dieser hingegen unter den Nennwert fallen, ist dieser immer noch als garantierter Wert vorhanden.
Wiener Philharmoniker
Die Silbermünzen „Wiener Philharmoniker” haben eine lange Tradition und wurden ursprünglich als Goldmünze herausgegeben. Seit dem Jahr 2008 gibt es sie auch als Silbermünzen. Diese Münzen mit 1 Unze Feingewicht sind als offizielles Zahlungsmittel zugelassen, obwohl sie als Edelmetall gehandelt werden. Der Nennwert ist auf der Rückseite der Münzen eingeprägt. Besonders in Europa sind die Wiener Philharmoniker weit verbreitet.
Krügerrand
Der Krügerrand kommt aus Südafrika und ist die bekannteste Goldmünze der Welt. Seit dem Jahr 2017 wird auch eine Silbermünze Krügerrand geprägt. Paul Krüger auf der Vorderseite und der Springbock als Wappentier von Südafrika auf der Rückseite sind auf dieser Münze von 1 Unze Feingewicht dargestellt. Ihre weltweite Verbreitung und der hohe Bekanntheitsgrad sorgen rund um den Globus für große Akzeptanz als Zahlungsmittel. Du wirst kaum einen Staat finden, in dem der Krügerrand nicht angenommen wird.
Maple Leaf
Die Maple Leaf aus Kanada steht bei Anlegern und Sammlern hoch im Kurs. Hier gab es zunächst die Goldmünze mit dem Profil von Elisabeth II. auf der Vorderseite und dem Ahornblatt auf der Rückseite. Bereits seit 1988 werden Maple Leafs auch als Silbermünzen mit 1 Unze Feingewicht geprägt. Sämtliche Maple Leaf-Münzen sind in Kanada ein offizielles Zahlungsmittel. Auch in jedem anderen Staat weltweit stehen sie dem Krügerrand im Bekanntheitsgrad kaum nach. Sie sind außerhalb Europas bekannter als die Wiener Philharmoniker und erfreuen sich großer Akzeptanz.
Mit diesen drei Silbermünzen bist du für den Ernstfall gewappnet. Mit der größten Wahrscheinlichkeit wirst du mit einer dieser drei Münzen in jedem Staat der Welt an Geld kommen.
Edelmetall-Anbieter
Jetzt fragst du dich sicher, wo du einen solchen Edelmetall-Anbieter, bei dem du Silber-Ein-Gramm-Plättchen und Silbermünzen kaufen kannst, findest. Suche einfach im Internet, recherchiere in den Gelben Seiten, oder gib die passenden Wörter bei Google ein. In größeren Städten gibt es in der Regel mehrere Edelmetall-Anbieter.
Vergleiche die Preise, beispielsweise auf proaurum.de. Dieses Unternehmen hat Niederlassungen in allen größeren Städten, sie sind relativ günstig und du kannst die Preise als Referenzwert in anderen Edelmetall-Läden verwenden.
Achte darauf, wie lange der Edelmetallhändler bereits auf dem Markt ist. Ich persönlich würde es mir zweimal überlegen, wenn der Anbieter erst zwei Jahre auf dem Markt ist und eher auf Händler zurückgreifen, die diesen Job schon über mehrere Jahrzehnte machen.
Wenn du diese Tipps so umsetzt, dann wirst du viel Geld sparen, kannst gut schlafen und hast eine gute und sinnvolle Krisenvorsorge betrieben.
Fazit:
Eine gute Vorbereitung auf eine ernsthafte Finanzkrise, die zum Beispiel in einem Crash oder sogar in einer Währungsreform enden kann, ist wichtig.
Die Einlagensicherung in Deutschland bietet nur begrenzte Sicherheit.
Bürger mit Bargeld und Bankguthaben waren bei den letzten Währungsreformen ebenso einer Benachteiligung durch den deutschen Staat ausgesetzt wie Schuldner und Bürger mit Verbindlichkeiten.
Sachwerte wie Immobilien, Aktien und Edelmetalle waren die Gewinner, wobei die „mobilen” Sachwerte gegenüber den Immobilien nochmals klar im Vorteil waren.
Bargeld oder Fremdwährungen sind als Krisenvorsorge keine gute Wahl.
Gold kann zur Vermögensabsicherung genutzt werden. Wegen der hohen Preisspannen, einem möglichen Goldverbot und dem problematischen Umgang im Alltag nach einer Währungsreform gibt es bessere Alternativen.
Silber bietet dir dank mehrerer Vorteile eine hervorragende Krisenvorsorge.
Der Preis pro Unze ist bedeutend niedriger als der von Gold. Das wird sich im Alltag bei einem tatsächlichen Crash oder nach einer Währungsreform bezahlt machen.
Bei einem regelmäßigen Kauf von Silber kannst du doppelt profitieren:
- Mehrwertsteuerersparnis
- Cost Average-Effekt
Du kannst dein Silber völlig legal in einem Zollfreilager außerhalb der EU aufbewahren.
Es gibt mehrere Silbermünzen, die als offizielle Zahlungsmittel anerkannt sind. Mit einer cleveren Zusammenstellung aus diesen drei weltweit anerkannten Münzen bist du bestens vorbereitet. Die Münzen zu je einer Feinunze „Wiener Philharmoniker”, „Krügerrand” und „Maple Leaf” sind auf der ganzen Welt bekannt und akzeptiert.
Mit Silberplättchen zu je einem Gramm kannst du im Worst Case deine Lebensmittel, Medikamente und andere Dinge des täglichen Lebens bezahlen. Zumindest bis nach einem Crash und einer möglichen Währungsreform die Ausgabe neuer Geldscheine und Münzen abgeschlossen ist.
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